Titel
1968: Wie junge Aufrührer die Stadtentwicklung
nachhaltig beeinflusst haben
Das Jahr 1968 war ein Jahr des gesellschaftlichen Umbruchs. Auch für die Bau- und Wohnungspolitik markierte 1968 eine Zäsur. Die Zeit, in der Architekten und Baubürokraten selbstherrlich festlegten, wie eine Stadt auszusehen hat, ging zu Ende. Der legendäre „Berliner Filz“ geriet ins Visier des akademischen Nachwuchses. Den Anfang machte eine kleine Ausstellung.
Hintergrund
Urteil des Landgerichts Berlin:
Ein beendetes Mietverhältnis
ist nicht kündbar
Fristgemäße Kündigung und gleichzeitige fristlose Kündigung gehen nicht zusammen, so das Landgericht Berlin.
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Kostenmiete Sozialer Wohnungsbau:
Schlupfloch schließen!
Ein Vermieter schlägt Zinsen bereits getilgter Darlehen auf die Miete auf, und verteuert Wohnungen, die mit hohen Subventionen öffentlich gefördert worden sind: Das erlaubt das Gesetz bei Sozialwohnungen und leistet damit der Preistreiberei bei den Mieten Vorschub. Ein Entwurf des Rechtswissenschaftlers Martin Schwab von der Universität Bielefeld will diesem Missstand Einhalt gebieten. Das MieterMagazin hat mit ihm gesprochen.
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Grundsteuer: Reform überfällig
Das Bundesverfassungsgericht hat im Januar die Verhandlung über die Grundsteuer begonnen. Die Richter ließen durchblicken, dass sie die auf uralten Einheitswerten beruhende Berechnung nicht für verfassungsgemäß halten. Mieter- und Naturschutzverbände fordern seit Jahren eine grundlegende Reform.
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Zusatzangebote von Wohnungsunternehmen:
Vom Bibliotheksausweis bis zum Sparvertrag
Günstiger Strom vom eigenen Dach gefällig? Oder etwa ein vergünstigtes Mietfahrzeug? Die sechs landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaften bieten ihren Mietern zahlreiche Zusatzangebote – einige kostenlos, andere nicht. Gleiches gilt auch für einige Genossenschaften. Eine Übersicht.
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Aufzug gesperrt: Stuhl auf halber Treppe ist kein Ersatz
Den Einkauf bis in die 10. Etage schleppen, weil der Aufzug nicht funktioniert? Das ist wohl für alle beschwerlich – aber für manche ganz unmöglich. Da reicht es nicht, wenn der Vermieter einfach Stühle auf den Treppenabsatz stellt. Wer von solcher Unbill betroffen ist, kann seine Miete mindern und unter Umständen Hilfe verlangen. Er muss seine Forderungen aber rechtzeitig anmelden.
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Panorama
Wohnungsneubau: Kämpfen die Discounter jetzt um Mieter?
Bezahlbare Wohnungen über preiswerten Supermärkten – Aldi Nord hat seinen Einstieg in den Mietwohnungsbau angekündigt. Dass das Unternehmen die Mieten wird niedrig halten können, liegt auch daran, dass es auf eigenem Grund und Boden baut. Den wertet es mit dem Wohnungsbau auf – und nutzt die neue Sparte auch zur Umstrukturierung und Vergrößerung.
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Sozialwohnungen: Auch Singles dürfen mehr als ein Zimmer bewohnen
Der Senat hat kürzlich die Vorschriften für den Bezug einer Sozialwohnung zum Vorteil von Einpersonenhaushalten geändert.
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Milieuschutz in Steglitz-Zehlendorf: Nur wenn’s nichts kostet
Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf zeigt sich weiterhin nicht am Milieuschutz interessiert. Einen Einwohnerantrag, drei Gebiete näher zu untersuchen, nahm die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zwar an, bezahlen sollen die Studien aber andere.
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Ausstellungstipp: Steine gegen das Vergessen
1996 hatte der Bildhauer Gunter Demnig seinen ersten Stolperstein für Lina Friedemann im Gehweg vor dem Haus Oranienstraße 158 in Kreuzberg, ihrem letzten selbstgewählten Wohnort, verlegt – damals noch illegal. 7500 solcher Gedenksteine gibt es heute in Berlin.
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Mieterumfrage der Deutschen Wohnen: Nicht schmeichelhaft
Zwei von drei Mietern des Wohnungsunternehmens Deutsche Wohnen sind mit ihrem Vermieter zufrieden. Dieses Umfrageergebnis ist für die Deutsche Wohnen allerdings nicht so schmeichelhaft, wie es auf den ersten Blick erscheint.
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Wohngeldempfänger: Mehr Berlin auch für wenig Geld
Ab sofort haben Berliner Wohngeldempfänger Anspruch auf Vergünstigungen durch den „berlinpass“ und das „Berlin-Ticket S“.
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Sozialer Wohnungsbau: Berliner Senat setzt Mieterhöhung erneut aus
Wie bereits im letzten Jahr hat Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) die turnusmäßige Mieterhöhung in Sozialwohnungen ausgesetzt.
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Dachgeschossausbau in der Schaperstraße: Die Bauaufsicht ist machtlos
Ein Berliner Lehrerehepaar wird durch Baumaßnahmen im Haus massiv in seiner Wohnungsnutzung eingeschränkt. Der mit dem Ausbau des Dachgeschosses beauftragte Bauträger ist einzig und allein am möglichst schnellen Fortschritt der Baumaßnahmen interessiert. Die Bauaufsicht schreitet ein, aber eine Kontrolle ihrer Anordnung findet nicht statt. Begründung: Mangel an Mitarbeitern.
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Webtipp: Rechner für Mobilitätskosten
Ist es preiswerter, in der Stadt, am Stadtrand oder in der Region zu wohnen, wenn sich der Arbeitsplatz in Berlin befindet? Für die Wahl eines Wohnortes sind nicht nur Arbeitsplatz und Miet- beziehungsweise Immobilienpreise entscheidend, sondern auch die Mobilitätskosten.
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Gebäudekomplex Hafenplatz: Kreuzberger Mischung ohne Kreuzberger?
Nun geraten auch die Sozialbauten nahe des Potsdamer Platzes in die Aufwertungsspirale. Bestes Beispiel: der Gebäudekomplex Hafenplatz 6-7/Köthener Straße 28-32.
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Filmtipp: Film-Raritäten aus Prenzlauer Berg
Bereits zum dritten Mal präsentiert das Geschichtsbüro Müller mit der „Prenzlauerberginale“ Spiel- und Kurzfilme und filmische Dokumentationen und Raritäten zu Geschichte und Gegenwart im Prenzlauer Berg.
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Leitlinien für Partizipation beim Neubau: Auf Beteiligung verpflichtet
Beim Neubau von Wohnungen sollen die städtischen Wohnungsbaugesellschaften die Bürger stärker an der Planung beteiligen. Dazu haben die sechs Unternehmen zusammen mit dem Senat und der „Humboldt-Viadrina Governance Platform“ unter der Leitung der Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan Leitlinien entwickelt.
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Sozialer Wohnungsbau: Mehr sozialer Mix durch neuen Wohnberechtigungsschein?
Weil der rot-rot-grüne Senat möchte, dass auch Polizisten und Krankenschwestern geförderte Neubauwohnungen beziehen können, wurde ein spezieller Wohnberechtigungsschein (WBS) für mittlere Einkommen beschlossen.
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Siedlung am Steinberg: Die Zermürbetaktik geht weiter
Der Kampf der Mieter aus der Siedlung am Steinberg („Kleinkleckersdorf“) ist vor Gericht weiter erfolgreich. Kürzlich hat der Bundesgerichtshof den äußerst weitgehenden Umbauplänen ihres Eigentümers einen Riegel vorgeschoben.
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Filmtipp: Verdrängung hat ein Gesicht
Melva Wroblewski wohnte 28 Jahre in einer Dreizimmerwohnung in der Manteuffelstraße 89 in Kreuzberg. Als sie einzog, gehörte das Haus noch dem Senat. Der schenkte es dem Wohnungsunternehmen Bewoge. 2004 wurde es privatisiert.
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Mietrecht
Ein „Aliud“ ist keine Modernisierung
BGH vom 21.11.2017 – VIII ZR 28/17 –
Modernisierung – Zustimmungsklausel
BGH vom 21.11.2017 – VIII ZR 28/17 –
Mietpreisbremse
LG Berlin vom 7.12.2017 – 67 S 218/17 –
Berliner Mietspiegel
LG Berlin vom 7.12.2017 – 67 S 218/17 –
Berliner Mietspiegel
LG Berlin vom 7.12.2017 – 67 S 218/17 –
Hoftor
AG Charlottenburg vom 9.1.2018 – 224 C 254/17 –
Modernisierungsmieterhöhung
AG Mitte vom 7.12.2017 – 122 C 74/17 –
Aufzugseinbau
AG Mitte vom 7.12.2017 – 122 C 74/17 –
Service
Augenblicke – Leserfoto des Monats
Ausstellung Udo Lichtenberg: Stille Gegenden
Wir trauern um Christa Schmidt
Bezirksmitgliederversammlungen 2018
27.02.2018