Aktuell
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Bundestag beschließt Verlängerung der Mietpreisbremse Nach der Verlängerung muss nun die Verbesserung kommen!
Der Berliner Mieterverein begrüßt die heute im Bundestag beschlossene Mietpreisbremse. „Als einziges Instrument zur Regulierung der Wiedervermietungsmieten ist die Verlängerung der Mietpreisbremse wichtig und richtig“, bemerkt Wibke Werner, Geschäftsführerin des Berliner Mietervereins. Dennoch stehen deutliche Nachbesserungen auf der To-Do-Liste des Gesetzgebers, um der Mietpreisbremse zu besserer Wirkung zu verhelfen. Die Ausnahmetatbestände „höhere Vormiete“ und „Modernisierung“ sind zu streichen. Auch beim Ausnahmetatbestand „Neubau“ sind dringend Korrekturen erforderlich.
Weitere Infos unter: Bundestag beschließt Verlängerung der Mietpreisbremse
Berlin, den 26.06.2025
Anhörung im Bundestagsausschuss für Recht und Verbraucherschutz: Zeit für eine starke Mietpreisbremse, die besser wirkt!
Heute findet im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags die Anhörung zur Verlängerung der Mietpreisbremse statt. Geschäftsführerin des Berliner Mietervereins, Wibke Werner wird die Position des BMV vertreten. Der Berliner Mieterverein betont die Bedeutung der Mietpreisbremse als das derzeit einzige Instrument zur Begrenzung der Wiedervermietungsmieten. „Aber damit die Mietpreisbremse ihr Potenzial entfalten kann, sind dringend Verbesserungen erforderlich“, sagt Wibke Werner, Geschäftsführerin des Berliner Mietervereins, „die Verlängerung allein genügt nicht“.
Weitere Infos unter: Anhörung im Bundestagsausschuss für Recht und Verbraucherschutz
Berlin, den 23.06.2025
Kundgebung der Mieter:innen in der Warschauer Straße 25 / Kopernikusstraße 6 Ausübung des Vorkaufsrecht –wichtiges Signal für die Mieter:innen und den Bund
„Es kann nicht sein, dass wir die wenigen Chancen für die Ausübung des Vorkaufsrechts, die uns das Urteil des Verwaltungsgerichts im November 2021 gelassen hat, im krisengebeutelten Mietwohnungsmarkt verstreichen lassen – das grenzt an Fahrlässigkeit gegenüber der Wohnbevölkerung, die es besonders in den Milieuschutzgebieten zu schützen gilt“, sagt Wibke Werner, stellvertretende Geschäftsführerin des Berliner Mietervereins.
Weitere Infos unter: Kundgebung der Mieter:innen in der Warschauer Straße 25 / Kopernikusstraße 6
Berlin, den 06.06.2025
Mietenstopp-Aktionstage vom 23. bis 25. Mai: Berliner Mieterverein fordert Kurswechsel in der Wohnungspolitik
Unter dem Motto „Mieten runter, fertig, los!“ beteiligt sich der Berliner Mieterverein an den bundesweiten Mietenstopp-Aktionstagen vom 23. bis 25. Mai. Gemeinsam mit zahlreichen Initiativen und Organisationen machen wir auf die dramatische Lage am Wohnungsmarkt aufmerksam und fordern von der Bundesregierung entschlossenes Handeln.
Weitere Infos unter: Mietenstopp-Aktionstage vom 23. bis 25. Mai
Berlin, den 23.05.2025
Geplante energetische Modernisierungen bei den Landeseigenen Wohnungsunternehmen: Nicht auf Kosten der Mieter:innen
Die heute bekannt gewordenen Pläne der landeseigenen Wohnungsunternehmen, in den kommenden acht Jahren rund 3,5 Milliarden Euro für die energetische Gebäudemodernisierung zu investieren, werden vom Berliner Mieterverein zwar im Grundsatz begrüßt. „Im Gebäudebereich, wo derzeit etwa 40 Prozent der CO2-Emissionen entstehen, muss dringend etwas passieren, um die Klimaschutzziele zu erreichen“, so Sebastian Bartels, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins.
Weitere Infos unter: Geplante energetische Modernisierungen bei den Landeseigenen Wohnungsunternehmen
Berlin, den 12.05.2025
Wir brauchen dringend eine Preiskontrolle für die Wärmelieferung!
Ruth Carcassonne (Berlin-Mariendorf) –
Jasmina Rühl (Berlin-Schöneberg) –
Knut Unger (MV Witten) –
Sebastian Bartels (BMV)
Weitere Infos unter: Wir brauchen dringend eine Preiskontrolle für die Wärmelieferung!
Berlin, 7.2.2024 und 8.2.2024
Mietenstopp muss in den Koalitionsvertrag: Kampagne Mietenstopp stellt fünf Forderungen an die neue Bundesregierung – vier Meter hohe Mietenstopp-Hand vor Bundestag
Deutschlands Mieterinnen und Mieter können nicht mehr – für eine neue Bundesregierung muss es das oberste Ziel sein, die soziale Frage unserer Zeit nach bezahlbarem Wohnen zu lösen. Dafür braucht es dringend einen flächendeckenden Mietenstopp für sechs Jahre, wie die überparteiliche, bundesweite Kampagne Mietenstopp heute vor dem Reichstag in Berlin gefordert hat. Eine vier Meter hohe Mietenstopp-Hand symbolisierte bei der Aktion, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann.
Senat zahlt Mitgliedsbeiträge im Mieterverein für Leistungsberechtigte
nach SGB II, SGB XII und AsylbLG
Sie haben eine Mieterhöhung, eine Modernisierungsankündigung, eine Betriebskostenabrechnung oder gar die Kündigung bekommen oder sonst Stress mit dem Vermieter und kein Geld für einen Anwalt?
Seit Anfang 2019 ist das kein Problem mehr. Das Jobcenter zahlt die Mitgliedschaft im Berliner Mieterverein e.V., wenn Beratungsbedarf besteht.
Der Mieterverein berät vom ersten Tag der Mitgliedschaft an zu allen mietrechtlichen Problemen. Bei Bedarf wird der Schriftwechsel mit dem Vermieter übernommen. In der Mitgliedschaft ist auch eine Rechtsschutzversicherung enthalten. Für alle Streitfälle, die nach einer dreimonatigen Wartefrist entstehen, wird das Kostenrisiko eines Gerichtsverfahrens abgedeckt.
Wichtig: Erforderlich ist eine schriftliche Zustimmungserklärung des Jobcenters (bzw. des sonstigen Leistungsträgers). Diese muss dann direkt mit der Beitrittserklärung zum Mieterverein vorgelegt werden. Wer schon Mitglied ist und Leistungen nach SGB II, SGB XII oder AsylbLG bezieht, sollte sich die Zustimmungserklärung möglichst rasch besorgen. Die Mitgliedsbeiträge werden übernommen und direkt vom Senat gezahlt. Die Kostenübernahme erfolgt für zwei Jahre, kann aber um ein Jahr verlängert werden.
Hier finden sich weitere Informationen zu diesem Leistungsangebot
30.06.2025