Aktuell
Sie finden hier aktuelle Informationen zu:
Bündnis „Wohnungsnot durch Umwandlung und Eigenbedarfskündigungen“ stellt Forderungen an die Parteien der Koalitionsverhandlungen und kündigt kurzfristige Aktionen an
Die Umwandlung von Wohnraum in Eigentumswohnungen ist in vielen Städten Deutschlands eine große Belastung für Mieterinnen und Mieter. Viele Menschen drohen durch Eigenbedarfskündigungen ihre bezahlbare Wohnung zu verlieren.
Weitere Infos unter: Bündnis „Wohnungsnot durch Umwandlung und Eigenbedarfskündigungen“
Berlin, den 13.03.2025
Bündnis gegen Umwandlungen & Eigenbedarf lädt ein zur Pressekonferenz
Erst vor einigen Wochen gegründet, hat das inzwischen bundesweite und vom Berliner Mieterverein (BMV) mitgetragene Bündnisprojekt „Wohnungsnot durch Umwandlung und Eigenbedarfskündigungen stoppen” am 13. März 2025 den Verhandlungsführern für die Koalitionsgespräche auf Bundesebene seine Forderungen zu Verbesserungen des Mieterschutzes in Hinsicht auf die Problematik von Umwandlungen und Eigenbedarfskündigungen übersandt.
Weitere Infos unter: Bündnis gegen Umwandlungen & Eigenbedarf
Berlin, den 13.03.2025
BBU-Marktmonitor 2024: Zahlen beschönigen Berliner Wohnungskrise
„Die durchschnittliche Bestandsmiete von 6,85 Euro pro Quadratmeter darf nicht über die besorgniserregende Dynamik in der Mietentwicklung hinwegtäuschen“, kommentiert Wibke Werner, Geschäftsführerin des Berliner Mietervereins den heute veröffentlichten BBU-Marktmonitor. Allein die Bestandsmieten sind um 3,9 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, die Wiedervermietungsmieten sind um 7 Prozent, im Neubau sogar um 15,6 Prozent gestiegen. Etwa 100.000 Mieterhöhungen, die 2024 von den LWU angekündigt wurden, sind in diesem BBU Marktmonitor noch nicht abgebildet
Weitere Infos unter: BBU-Marktmonitor 2024
Berlin, den 26.02.2025
BMV kommentiert das Ergebnis der gestrigen Bundestagwahl: Kein Regierungswechsel ohne mehr Mieterschutz!
„Wir gratulieren der CDU zum Wahlsieg, appellieren aber schon jetzt an eine neue, wohl christdemokratisch geführte Bundesregierung, sich für den Mieterschutz stark zu machen. In den aktuellen Wahlprogrammen der CDU jedenfalls vermissen wir weitreichende Maßnahmen zur Entlastung von Mieterinnen und Mietern, erklärt Sebastian Bartels, Geschäftsführer des BMV.
Weitere Infos unter: BMV kommentiert das Ergebnis der gestrigen Bundestagwahl
Berlin, den 24.02.2025
Berliner Mieterverein unterstützt die Mieter:innen der Weißen Siedlung: Adler vernachlässigt seine Bestände
Der Immobilienkonzern Adler vernachlässigt in Berlin riesige Bestände. Seit über einem Jahr machen die Mieter:innen der Weißen Siedlung in Neukölln auf die katastrophalen Zustände aufmerksam. Der Mieterverein unterstützt die Nachbarschaftsinitiative, die sich in der Weißen Siedlung gebildet hat und fordert von Adler die sofortige Bearbeitung der Mängel. Ulrike Hamann-Onnertz, Geschäftsführerin des Berliner Mietervereins:
„Wenn der Konzern Adler zu schwach ist, um seine Bestände zu bewirtschaften, sollte er darüber nachdenken, sie an ein gemeinwohlorientiertes Unternehmen zu übergeben. Eigentum verpflichtet eben auch zur ordentlichen Bewirtschaftung.“
Weitere Infos unter: Berliner Mieterverein unterstützt die Mieter:innen der Weißen Siedlung
Berlin, den 21.02.2025
Wir brauchen dringend eine Preiskontrolle für die Wärmelieferung!
Ruth Carcassonne (Berlin-Mariendorf) –
Jasmina Rühl (Berlin-Schöneberg) –
Knut Unger (MV Witten) –
Sebastian Bartels (BMV)
Weitere Infos unter: Wir brauchen dringend eine Preiskontrolle für die Wärmelieferung!
Berlin, 7.2.2024 und 8.2.2024
Mietenstopp muss in den Koalitionsvertrag: Kampagne Mietenstopp stellt fünf Forderungen an die neue Bundesregierung – vier Meter hohe Mietenstopp-Hand vor Bundestag
Deutschlands Mieterinnen und Mieter können nicht mehr – für eine neue Bundesregierung muss es das oberste Ziel sein, die soziale Frage unserer Zeit nach bezahlbarem Wohnen zu lösen. Dafür braucht es dringend einen flächendeckenden Mietenstopp für sechs Jahre, wie die überparteiliche, bundesweite Kampagne Mietenstopp heute vor dem Reichstag in Berlin gefordert hat. Eine vier Meter hohe Mietenstopp-Hand symbolisierte bei der Aktion, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann.
Senat zahlt Mitgliedsbeiträge im Mieterverein für Leistungsberechtigte
nach SGB II, SGB XII und AsylbLG
Sie haben eine Mieterhöhung, eine Modernisierungsankündigung, eine Betriebskostenabrechnung oder gar die Kündigung bekommen oder sonst Stress mit dem Vermieter und kein Geld für einen Anwalt?
Seit Anfang 2019 ist das kein Problem mehr. Das Jobcenter zahlt die Mitgliedschaft im Berliner Mieterverein e.V., wenn Beratungsbedarf besteht.
Der Mieterverein berät vom ersten Tag der Mitgliedschaft an zu allen mietrechtlichen Problemen. Bei Bedarf wird der Schriftwechsel mit dem Vermieter übernommen. In der Mitgliedschaft ist auch eine Rechtsschutzversicherung enthalten. Für alle Streitfälle, die nach einer dreimonatigen Wartefrist entstehen, wird das Kostenrisiko eines Gerichtsverfahrens abgedeckt.
Wichtig: Erforderlich ist eine schriftliche Zustimmungserklärung des Jobcenters (bzw. des sonstigen Leistungsträgers). Diese muss dann direkt mit der Beitrittserklärung zum Mieterverein vorgelegt werden. Wer schon Mitglied ist und Leistungen nach SGB II, SGB XII oder AsylbLG bezieht, sollte sich die Zustimmungserklärung möglichst rasch besorgen. Die Mitgliedsbeiträge werden übernommen und direkt vom Senat gezahlt. Die Kostenübernahme erfolgt für zwei Jahre, kann aber um ein Jahr verlängert werden.
Hier finden sich weitere Informationen zu diesem Leistungsangebot
17.03.2025