Titel
Vor- und Nachteile der Eigentümer-Typen: Wo wohnt es sich am besten?
Das Wichtigste bei der Wohnungssuche ist sicherlich, eine schöne und preislich passende Bleibe zu finden. Die Frage, mit welchem Vermieter man es in den nächsten Jahren zu tun hat, erscheint da nebensächlich. Mancher Mieter sieht erst beim Mietvertragsabschluss, dass die Wohnung einem Einzeleigentümer oder aber einem Investmentfonds aus Luxemburg gehört. Dabei spielt es für die Wohnqualität eine wichtige Rolle, ob man in ständiger Angst vor einer Eigenbedarfskündigung leben muss und wie schnell notwendige Reparaturen erledigt werden. Pauschale Urteile über die Qualitäten der einzelnen Eigentümertypen verbieten sich. Dennoch gibt es einige handfeste Unterschiede.
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Sonderthema
3.11.2013 Volksentscheid Energie: Alle Argumente Pro & Contra
Am 3. November können die Berliner über die Zukunft des Berliner Stromnetzes entscheiden. Dann steht der Volksentscheid des Berliner Energietischs zur Wahl, mit dem das Bündnis die Energieversorgung in Berlin demokratisch, ökologisch und sozial umgestalten will. Der Senat lehnt den Gesetzentwurf des Energietischs ab. Damit sich die Leser des MieterMagazin ein eigenes Bild machen können, stellen wir die Argumente Pro und Contra gegenüber.
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Hintergrund
Milieuschutz: Der Zug nimmt langsam Fahrt auf
Tempelhof-Schöneberg hat die Aufstellung zweier Milieuschutzgebiete beschlossen. Nach Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Mitte ist das der vierte Bezirk, der dieses Instrument nutzt. Auch andere Bezirke planen den Einstieg in den Milieuschutz – obwohl die Schutzwirkung in Berlin hinter den bestehenden rechtlichen Möglichkeiten hinterherhinkt. Indessen haben die Bezirke keine anderen Möglichkeiten, um die Verdrängung der angestammten Bewohnerschaft zu verhindern.
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50 Jahre Falkenhagener Feld: Neuland im nahen Westen
Die Großsiedlung Falkenhagener Feld feiert ihr 50-jähriges Bestehen. 1963 begann der Bau dieser typischen Trabantenstadt im Westen von Spandau, die immer im Schatten ihrer beiden größeren „Schwestern“ Gropiusstadt und Märkisches Viertel stand. Wie jede Großsiedlung hat sie mit altersgemäßen Problemen zu tun.
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Grünanlagen und Straßenbäume: Geschunden und vernachlässigt
Berlin ist eine grüne Metropole. Doch die Stadt droht, ihren grünen Ruf zu verlieren. Der Baumbestand schrumpft seit Jahren, die Grünflächenämter haben kaum noch Geld und Personal, um die Parks in Ordnung zu halten, und die Bürger gehen teilweise erschreckend geringschätzig mit dem städtischen Grün um.
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Berliner Betriebskostenübersicht: Die Wärmekosten steigen langsamer
Die Betriebskosten für Berliner Mietwohnungen steigen weiter, aber bei Weitem nicht so stark wie die Nettokaltmieten. Die Berliner Betriebskostenübersicht 2013, die alle zwei Jahre zusammen mit dem Mietspiegel veröffentlicht wird, verzeichnet im Durchschnitt einen leichten Anstieg von 1,6 Prozent. Im Wesentlichen ist das auf höhere Heiz- und Warmwasserkosten zurückzuführen.
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Panorama
Studierende auf Wohnungssuche: Container oder Brandenburg?
Derzeit sind wieder Tausende von Studenten auf der Suche nach einer Bleibe. Noch nie hatten sie es so schwer wie zu diesem Semesterbeginn. Bezahlbare Wohnungen sind rar, für die Wohnheimplätze gibt es lange Wartelisten, und selbst für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft bewerben sich bis zu 150 Interessenten.
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Der Veranstaltungstipp: Kunst an der Hauswand
Berlin gilt als Street-Art-Hochburg, und damit sind nicht etwa Krakeleien auf Hauswänden gemeint, sondern künstlerisch gestaltete Fassaden. Bereits seit Mitte der 1970er Jahre entstanden in beiden Teilen der Stadt Wandbilder, zum Teil gefördert durch die öffentliche Hand, zum Teil als Spontanmalerei.
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Calvinstraße 21: Literatin in Robe
Die Calvinstraße 21 ist ein mittlerweile bundesweit bekanntes Haus. Sechs Mietparteien wehren sich standhaft gegen die Schikanen ihres Vermieters. Nun auch mit satirischen Mitteln..
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Energiedatenmanagement: Mit Wissen Geld sparen
Die Heizung ist mit 99 Cent pro Quadratmeter und Monat der größte Posten bei den Betriebskosten. Das zwingt zum Sparen. Eine Grundvoraussetzung hierfür ist, dass der Mieter weiß, wann er wie viel Wärmeenergie verbraucht. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat jetzt ein Modellvorhaben zum Energiedatenmanagement gestartet. Ziel ist die Optimierung des Nutzerverhaltens.
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Deutsche Wohnen will GSW übernehmen: Größe statt Qualität
Ende August hat die Deutsche Wohnen AG bekannt gegeben, dass sie die Berliner Wohnungsbaugesellschaft GSW per Aktientausch übernehmen will. Damit würde ein Wohnungsriese mit knapp 150.000 Wohnungen entstehen, der „auch im europäischen Maßstab führend“ sein soll, so Deutsche-Wohnen-Vorstand Michael Zahn.
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Betriebskosten: Städtische fordern Mehrwertsteuer-Ermäßigung
Die Betriebskosten machen in Berlin rund ein Drittel der Warmmiete aus. 2013 ist zum Beispiel der durchschnittliche Strompreis im Vergleich zum Vorjahr um rund 13 Prozent gestiegen. Bei einem Verbrauch von 2500 Kilowattstunden im Jahr resultiert daraus für einen Mieterhaushalt eine Mehrbelastung von etwa 52 Euro pro Jahr – so das Ergebnis der Preisdatenbank des Vermieterverbandes BBU.
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Tempelhof: Bewegung am Flugfeld
Es wird konkret: Nach jahrelangen Diskussionen um die künftige Nutzung des Tempelhofer Feldes hat Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) im September den Weg freigegeben, die ersten Baupläne für 1500 bis 1700 Wohnungen zu erstellen. Zeitgleich startete das Volksbegehren „100 % Tempelhofer Feld“ mit dem Ziel, das Tempelhofer Feld als reine Freizeitfläche zu erhalten.
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Der Mietrechtstipp: Keine Mietminderung für bereits vorhandene Mängel
Für Mängel, die bereits bei der Anmietung der Wohnung vorhanden waren, ist eine Mietminderung auf Dauer ausgeschlossen.
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Urteilen Sie selbst! Gegen den Strich gebürstet
Es gibt Vermieter, die es als persönliche Beleidigung auffassen, wenn Mieter ihre Wohnung tatsächlich zum Wohnen benutzen. Sprich: bestimmte Einrichtungsgegenstände wie Parkett, Teppich oder Einbauschränke begehen, bewegen und damit auch abwohnen. Dabei übersehen viele, dass ein Mietzins ja nicht nur dafür da ist, den Wohnraum zur Nutzung zu überlassen, sondern dass die Miete auch den Verschleiß an Einbauten oder vorhandenen Einrichtungen einkalkulieren sollte.
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Bizarre Modernisierungsankündigung: De luxe mit Außenklo“
Mietern in Prenzlauer Berg wurde eine absurde Modernisierung mit happigen Mieterhöhungen angekündigt. Für einige Bewohner soll sich die Miete sogar vervierfachen. Und trotz Warmmieten bis zu 18 Euro pro Quadratmeter sollen sie weiter mit Außenklo und ohne Bad wohnen.
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Der Webtipp: Virtuell im Schlachthof
Wer sich für Berlins alten Schlachthof an der Eldenaer Straße interessiert, kann sich nun auf einer neuen Web-Site über Historie und Zukunft dieses einmaligen Areals informieren. In Form eines virtuellen Rundgangs über zwölf Stationen erfährt man detailliert und bebildert die Hintergründe zur Baugeschichte des Zentral-Vieh- und Schlachthofs, zu dessen offizieller Eröffnung am 1. März 1881 vieles nur provisorisch fertiggestellt war.
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Makler: Verzerrt die Provision die Wahrnehmung?
Der Immobilienverband Deutschland (IVD) hat einen „Marktmietspiegel“ für Berliner Geschosswohnungen vorgelegt. Das Fazit des Maklerverbandes: Berlin habe „nach wie vor erschwingliche faire Mieten“. Der Berliner Mieterverein (BMV) nennt diese Bewertung „grotesk“.
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Expertenstreit: Armut durch Energiesparen?
Die energetische Gebäudesanierung macht für viele Menschen das Wohnen unbezahlbar und birgt „erheblichen sozialen Sprengstoff“ – das behauptet eine aktuelle Studie. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) widerspricht heftig.
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Wohnungswirtschaft und Wohnungsbauförderung: Planungssicherheit statt Geld gefordert
Seit Sommer ist sich der rot-schwarze Senat einig: Eine neue Wohnungsbauförderung wird aufgelegt – 320 Millionen Euro, verteilt auf fünf Jahre. Verwaltet werden sollen die Mittel durch einen Wohnungsbaufonds, der die Förderprojekte auswählt. Doch die Wirtschaft mauert: Geld sei nicht das Problem, so etliche Teilnehmer des diesjährigen „Immobiliendialogs“, den die Investitionsbank Berlin im September veranstaltete.
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Großsiedlungen: Sozialwohnungen für die oberen vier Zehntel
Auch künftig wird in 16 Großsiedlungen des Sozialen Wohnungsbaus bei der Vermietung auf den Wohnberechtigungsschein (WBS) verzichtet. Was eine bessere soziale Durchmischung bewirken soll, geht im Grunde auf Kosten der Wohnungssuchenden mit kleinerem Portmonee. Die Regelung sei angesichts der derzeitigen Wohnungsnot nicht mehr zeitgemäß, heißt es daher beim Berliner Mieterverein (BMV).
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Bericht zum Wegfall der Anschlussförderung: Aussagekraft wird bezweifelt
Alljährlich muss der Senat über die Auswirkungen des Wegfalls der Anschlussförderung im Sozialen Wohnungsbau Bericht erstatten. Auch diesmal heißt es: Alles halb so wild. Sebastian Jung vom „Bündnis Sozialmieter.de“ hat da seine Zweifel.
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Mietrecht
Schallschutz
BGH vom 5.6.2013 – VIII ZR 287/12 –
Ehewohnung
BGH vom 12.6.2013 – XII ZR 143/11 –
Schadensersatz nach Kündigung
BGH vom 3.7.2013 – VIII ZR 191/12 –
Zeitmietvertrag
BGH vom 10.7.2013 – VIII ZR 388/12 –
Betriebskostenguthaben
BGH vom 10.7.2013 – XII ZR 62/12 –
Gewerbliche Nutzung
BGH vom 31.7.2013 – VIII ZR 149/13 –
Mietermodernisierung
LG Berlin vom 3.9.2012 – 67 S 514/11 –
Modernisierung
LG Berlin vom 30.5.2013 – 67 S 577/12 –
Mietmangel
AG Köpenick vom 26.4.2013 – 12 C 384/12 –
Forum
Das interessierte Ausland beim Mieterverein
Ausstellung – Thielenium Phantasticum,
Bildwerke aus dem Land der Phantasie
Augenblicke – Leserfoto des Monats
Volker Hegemann: Ruhestand auf Raten
Tag der offenen Tür zum 125. Geburtstags
des Berliner Mietervereins
MieterMagazin 10/13
Artikel in dieser Ausgabe:
Inhaltsverzeichnis
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27.11.2016