Und dann war er doch noch da, der Winter: Eisige Kälte griff Anfang Februar um sich, die Heizkessel liefen unter Volllast.
Doch in Wohnungen wird häufig des Guten zuviel getan – mit unguter Auswirkung auf das Portemonnaie: Jedes Grad, um das die Thermostate mehr aufgedreht werden, treibt den Energieverbrauch um sechs Prozent in die Höhe. Wird eine Wohnung mit 20 statt mit 22 Grad beheizt, lassen sich bei einem angenommenen Gesamtverbrauch von 15.000 Kilowattstunden über den Winter 120 Euro einsparen: Geld, das sie sonst „durch den Schornstein jagen“ – abgesehen von den CO2-Schwaden, die es begleiten.
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MieterMagazin 3/12
Grafik: TopTarif
01.10.2016