Das Kabelfernsehen funktioniert nicht nur in einer Richtung zum Empfang von Fernseh- und Radioprogrammen. Eine rückkanalfähige Verbindung ermöglicht es auch, über dasselbe Kabel ins Internet zu gehen oder zu telefonieren. Das Kabelnetz wird nach und nach um einen solchen Rückkanal erweitert. Ob eine rückkanalfähige („bidirektionale“) Verbindung vorliegt, erkennt man in der Regel an der Kabelanschlussdose, die drei statt zwei Steckplätze hat. Die dritte Buchse dient zum Anschluss eines Kabelmodems, das den Zugang zum Internet herstellt. Die Kabelnetzgesellschaften sind nunmehr also auch Internet- und Telefonieanbieter geworden.
Die monatlichen Kosten für den einfachsten Internetanschluss mit Festnetztelefon-Flatrate liegen mit knapp 20 Euro auf demselben Niveau wie bei den Telekommunikationsunternehmen.
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Die Informations- und Kommunikationswege werden immer vielfältiger.
8 MieterMagazin-Sonderseiten zu Fernsehen, Telefon & Internet vermitteln technisches Basiswissen und beantworten mietrechtliche Fragen.
Sie finden hier Informationen zu folgenden Themen:
Fernsehen
DVB-T-Fernsehen: Programmvielfalt aus der Luft
Satelliten-Fernsehen: Aus dem Orbit in die Schüssel
Kabelfernsehen: Bilder aus der Dose
Mit dem Fernsehkabel ins Internet
Internet-Fernsehen: Television via Telefon
DVB-T-Stick: Das Überall-Fernsehen
Telefon
Festnetz: Anschluss für Puristen
Mobiltelefon: Kommunikation stand-by
VoIP: Telefonieren ohne Telefon
Internet
alle Fotos: Christian Muhrbeck
MieterMagazin 7+8/12
04.01.2018