Wer einmal den funkelnden Sternenhimmel in der Wüste oder einer ähnlich abgelegenen Weltgegend gesehen hat, wird dieses beeindruckende Erlebnis nie mehr vergessen. Hierzulande ist dies nur noch in wenigen, dünn besiedelten Regionen möglich. Die Hälfte der Europäer kann selbst in klaren Nächten nicht mehr die Milchstraße sehen. Grund dafür ist die zunehmende Lichtverschmutzung. Was bis vor ein paar Jahren allenfalls Hobby-Astronomen störte, wird allmählich zu einem ernstzunehmenden Problem.
Unter Lichtverschmutzung (auch Lichtsmog genannt) versteht man die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Beleuchtungen, deren Licht in den unteren Schichten der Erdatmosphäre gestreut wird. Es geht dabei nicht um eine „Verschmutzung“ durch Licht als solches, sondern um die „Verunreinigung“ von natürlichem Licht durch künstliches Licht. Um durchschnittlich fünf Prozent nimmt die künstliche Beleuchtung in Deutschland jährlich zu.
In einer Stadt, die niemals schläft, wird es auch nie richtig dunkel. Dafür sorgen Tausende von Straßenlaternen, Leuchtreklamen, Flutlichtanlagen und zunehmend auch Spielereien wie Lasershows und sogenannte Skybeamer. Wolfgang Meyer, seit über 50 Jahren Mitarbeiter in der Berliner Sternwarte am Insulaner in Steglitz, stellt die Veränderungen schon seit Längerem fest: „Früher konnten wir noch die Milchstraße sehen, seit etwa zehn, fünfzehn Jahren ist das nicht mehr möglich.“ In der Innenstadt könne man die Sternenbeobachtung ohnehin vergessen. Wer aus Berlin hinausfährt, kann die riesige Lichtglocke, die über der nächtlichen Stadt hängt, gut erkennen.
Licht ist biologischer Taktgeber
Ein Zuviel an künstlichem Licht hat zudem verheerende ökologische Konsequenzen. Licht ist der wichtigste biologische Taktgeber für alle Lebewesen. Noch steht die Forschung hier ganz am Anfang. Als gesichert gilt die negative Auswirkung auf nachtaktive Tierarten oder auf Meeresschildkröten, deren Nachwuchs an einem hell beleuchteten Strand nicht den Weg ins Wasser findet. Auch Fische und Vögel sind lichtsensibel, Paarungsverhalten, Wanderungen sowie Aufzucht der Jungen werden durch den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus gesteuert. Künstliches Licht verlängert den Tag und kann dadurch einen längeren Sommer suggerieren, mit der Folge, dass sich der Vogelzug oder der Winterschlaf verschiebt. Die Tiere haben dann schlechtere Überlebenschancen.
Aber auch der menschliche Organismus ist auf den Wechsel von Tag und Nacht gepolt. Wir brauchen die regelmäßige Abfolge von Hell und Dunkel, von Wachsein und Schlafen, um uns zu regenerieren. Eine Studie sieht einen Zusammenhang zwischen der Brustkrebshäufigkeit bei Frauen und der nächtlichen Helligkeit in ihrem Wohnumfeld. Störungen im Hormonhaushalt wurden in der Vergangenheit schon nachgewiesen.
Doch für viele Menschen gehört das Lichtermeer einfach zu einer Großstadt dazu. Bietet die glitzernde Skyline einer nächtlichen Metropole wie New York oder Hong Kong etwa keinen prachtvollen Anblick? Gefährdet es nicht die Sicherheit, wenn man beispielsweise die Straßenbeleuchtung – eine der Hauptquellen für die Lichterglocken über den Städten – herunterfährt? Dr. Andreas Hänel von „Dark Sky“, einer Initiative gegen Lichtverschmutzung, kann diese Argumente nicht mehr hören: „Es geht uns ja nicht darum, überall das Licht auszuknipsen, sondern um einen verantwortungsvollen Umgang damit.“ Vor allem auf die Lenkung des Lichts komme es an. Ein großer Teil des Lichtsmogs rührt von schlecht konstruierten oder ineffektiv installierten Lichtquellen. Besonders problematisch ist Licht, das nicht abwärts gerichtet ist, sondern nach oben in den Himmel strahlt. „Natürlich ist die Straßenbeleuchtung notwendig, aber es gibt jede Menge Möglichkeiten der Reduzierung, ohne dass die Verkehrssicherheit leidet“, betont Dr. Hänel. Das Licht müsse nur sinnvoll eingesetzt und dosiert werden.
Kulturgeschichtlich ist die negative Beurteilung von Nacht und Dunkelheit tief verwurzelt. Licht symbolisiert schon seit den Anfängen der Menschheit Wahrheit und Vernunft, dafür gibt es in Religion, Literatur und Philosophie zahlreiche Beispiele. Mit der Einführung von Gaslaterne und elektrischem Licht gegen Ende des 19. Jahrhunderts konnte die Nacht speziell in den Großstädten zum Tag gemacht werden, wie die Wissenschaftler Axel Schwope und Ute Hasenöhrl schreiben: „Das elektrische Licht wurde geradezu zum Symbol der Moderne, von Fortschritt, Wohlstand und einer aufregenden, glitzernden Großstadtkultur, das in Deutschland insbesondere von der ,Elektropolis’ Berlin verkörpert wurde“ (nachzulesen unter www.verlustdernacht.de).
Die Angst vor Dunkelheit ist archaisch
Um die urbane Modernität bewusst in Szene zu setzen, fand beispielsweise 1928 in Berlin die Werbewoche „Berlin im Licht“ statt. Dunkelheit wurde mehr und mehr mit ländlicher Rückständigkeit assoziiert, so Schwope und Hasenöhrl, die dem interdisziplinären Forschungsverbund „Verlust der Nacht“ angehören. Dies wurde noch verstärkt, weil die Abwesenheit elektrischer Beleuchtung von den Menschen zunehmend mit solch bedrohlichen Erscheinungen wie Krieg (Verdunkelung), Chaos (Stromausfälle) und Not (Energieknappheit) in Verbindung gebracht wurde.
Heutzutage ist Licht allzeit verfügbar, die „24-Stunden-Gesellschaft“ will bis spät in die Nacht shoppen, Pizza essen oder ins Fitnessstudio gehen. Ein Bewusstsein über die Schattenseiten der Rundumbeleuchtung ist praktisch nicht vorhanden. Anders in Slowenien, das bereits 2007 ein umfassendes Gesetz „zum Schutz der Natur vor schädlicher Wirkung, zum Schutz der Wohnräume vor störender Beleuchtungsstärke, zum Schutz der Bevölkerung vor Blendung, zum Schutz der astronomischen Beobachtungen vor der Himmelsaufhellung und zur Minderung des Stromverbrauches“ eingeführt hat. Einige Länder wie Chile oder auch die spanische Insel La Palma haben bestimmte Zonen unter Schutz gestellt – hauptsächlich die Standorte ihrer Observatorien – und in Frankreich wird derzeit über ein Gesetz gegen Leuchtreklame diskutiert.
Deutschland dagegen hat gerade erst angefangen, sich mit dem Problem zu beschäftigen. Als Modellstadt gilt Augsburg, allerdings ist die eigentliche Motivation dort das Energiesparen. Durch die Umrüstung auf Natriumdampflampen, die mit Dimmern ausgestattet sind, spart die Kommune jährlich rund 250 000 Euro. Gleichzeitig wird aber auch die Lichtverschmutzung reduziert. Auch in Berlin kommt man an dem Thema nicht mehr vorbei. So hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung unlängst einen Lichtbeirat eingerichtet. Dort wird zurzeit ein Konzept erarbeitet, wie mit der öffentlichen Beleuchtung, aber auch mit der zunehmenden Flut an Neonreklametafeln und anderen Lichtemittenden umgegangen werden soll. Es soll um Fragen gehen wie: Wie viel Licht braucht die Stadt? Macht es Sinn, Gebäude anzustrahlen? Ergebnisse sollen demnächst der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Fest steht, dass das Thema kontrovers betrachtet wird. Insbesondere der Sicherheitsaspekt wird häufig ins Feld geführt. Für dunkle, schlecht beleuchtete Grünanlagen oder Passagen haben viele kein Verständnis. So handelte sich der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg den Unmut vieler Anwohner ein, weil bei der Umgestaltung des Görlitzer Parks zwar auf dem Hauptweg Lampen aufgestellt werden sollen, diese aber ab 22 Uhr ausgeschaltet werden. Für die Begründung, wonach der Rückzugsraum von Tieren geschützt werden muss, fing sich der Bezirk viel Ärger ein. Doch ob mehr Beleuchtung tatsächlich Straftaten verhindert oder ob diese nur eine gefühlte Sicherheit hervorbringt, ist umstritten. Auch diesen Aspekt wollen die Wissenschaftler vom interdisziplinären Forschungsprojekt genauer untersuchen.
Kunstlicht – oder kunstvoll eingesetztes Licht – ist aber auch eine Attraktion, die von vielen Menschen geschätzt wird. Spektakel wie das alljährliche „Festival of Lights“ in Berlin, angeleuchtete Sehenswürdigkeiten oder Skybeamer, mit denen Diskotheken tanzende Lichtkegel in den Nachthimmel projizieren, treffen den Nerv von Berlintouristen und gleichermaßen vielen Berlinern. Wer will da an Energieverschwendung oder Lichtverschmutzung denken?
Die Kritik wächst
Mittlerweile geht die ästhetische Nutzung des Lichts so weit, dass selbst die Fassaden normaler Mietshäuser illuminiert werden. Ob die Bewohner dieser Häuser das auch attraktiv finden, ist fraglich – vermutlich würden sie auf die Erleuchtung ihrer Schlafzimmer lieber verzichten.
Auch von den riesigen Reklameleuchttafeln fühlen sich immer mehr Anwohner gestört. So gab es vor einigen Jahren heftigen Protest wegen einer gigantischen Werbetafel der O2-Halle am Ostbahnhof. Den Mietern der angrenzenden Wohnhäuser flimmerte die Werbung Tag und Nacht in die Wohnung. Mehrere Messungen ergaben eine deutliche Überschreitung der Lichtimmissionswerte, die für gewerbliche Anlagen gelten. Der Hallenbetreiber „Anschutz Entertainment Group“ musste daraufhin die Lichtstärke deutlich herunterfahren. „Seitdem hatten wir keine Anwohnerbeschwerden mehr“, so Bezirksbürgermeister Franz Schulz. Auch bei der Initiative „Dark Sky“ melden sich immer häufiger Bürger, die sich von Lasershows oder Skybeamern gestört fühlen. „Als wir uns 1994 gegründet haben, wurden wir belächelt, mittlerweile wird das ernst genommen“, meint Dr. Hänel.
Nicht zuletzt könnte die Debatte um Energieeffizienz das Problembewusstsein in Sachen Umgang mit Licht und Beleuchtung schärfen. Die Kommunen wenden jährlich mehr als 4 Milliarden Kilowattstunden Energie zur Beleuchtung von Straßen und öffentlichen Plätzen auf. Weltweit verursacht die Beleuchtung rund ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs mit den entsprechenden Umweltfolgen.
Gegenwärtig müssen in vielen Kommunen aufgrund von EU-Vorgaben ohnehin die Beleuchtungskonzepte überdacht werden. Neue Systeme wie LED-Lampen lösen die Glühbirne allmählich ab – für die Reduzierung der Lichtverschmutzung könnte dies eine echte Chance sein.
Birgit Leiß
Beim interdisziplinären Forschungsverbund „Verlust der Nacht“ untersuchen Wissenschaftler erstmals gemeinsam die ökologischen, gesundheitlichen sowie kulturellen und sozioökonomischen Auswirkungen der Lichtverschmutzung. Das MieterMagazin sprach mit dem Projektleiter, dem Ökologen Dr. Franz Hölker vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei über erste Ergebnisse.
MieterMagazin: Woran liegt es, dass der Himmel über Deutschland immer heller wird?
Hölker: Da spielt die zunehmende Verlagerung der ökonomischen und sozialen Aktivitäten in die Nacht eine große Rolle. Diese Abkehr vom natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus ist gerade in den Großstädten ausgeprägt. Auf Satellitenbildern kann man zudem deutlich sehen, dass dort, wo die Wirtschaftsleistung sehr hoch ist, viel Licht eingesetzt wird. Künstliches Licht hat auch aus ästhetischen Gründen eine immer größere Bedeutung – im privaten Bereich, wo beispielsweise der Balkon oder Garten ausgeleuchtet wird, aber auch im Rahmen von Lichtspektakeln oder bei der Anstrahlung von historisch bedeutsamen Gebäuden. Mittlerweile gibt es ja eine Tendenz, dass selbst die kleinste Gemeinde ihren Kirchturm illuminiert.
MieterMagazin: Aber viele Leute finden das schön.
Hölker: Licht ist eben ambivalent. Auf der einen Seite wird es als positiv empfunden, es erhöht die Sicherheit und gilt als Zeichen von Modernität und Wohlstand. Aber die negativen Aspekte der Lichtverschmutzung werden immer gravierender. Ein Zuviel an künstlichem Licht irritiert Zugvögel und stört möglicherweise die Wanderungsbewegungen von Fischen. Jedes Jahr verenden während der Sommermonate Milliarden von Insekten an Straßenlaternen. Sie fehlen dann als Nahrungsgrundlage für Fische und Vögel. Ganze Ökosysteme können so aus dem Gleichgewicht geraten. Es gibt auch Auswirkungen auf den menschlichen Organismus, Licht hemmt beispielsweise die Produktion des Hormons Melatonin, was Schlafstörungen, das Auftreten von Winterdepressionen und bösartigen Tumoren zumindest vermuten lässt. All diese Zusammenhänge wollen wir in den nächsten Jahren genauer erforschen und daraus konkrete Handlungsempfehlungen ableiten. Noch weiß man viel zu wenig darüber, wie sich verschiedene Beleuchtungssysteme auf Lebewesen auswirken.
MieterMagazin: Derzeit spielen solche Aspekte bei der Planung von Parks oder bei der privaten Weihnachtsbeleuchtung kaum eine Rolle. Sehen Sie Anzeichen für einen Bewusstseinswandel?
Hölker: Das Thema kommt allmählich an. Viele Kommunen müssen sich jetzt Gedanken machen über die Umstellung ihrer alten Beleuchtungssysteme auf energieeffiziente Technologien. Allerdings ist dabei zu bedenken, dass das nunmehr verfügbare „billigere“ Licht nicht verstärkt eingesetzt und es so unterm Strich noch heller wird. Grundsätzlich sollte auch immer gefragt werden: Braucht man eine Beleuchtung wirklich? Muss sie die ganze Nacht an sein? Darüber hinaus gibt es innovative technische Lösungen, etwa Bewegungsmelder, zeitlich variable Dimmer oder auf lichtsensible Tierarten abgestimmte Lichtspektren. Unsere Forschung soll dazu beitragen, die negativen Auswirkungen künstlicher Beleuchtung zu reduzieren, ohne die positiven Aspekte substanziell zu beeinträchtigen.
Interview: Birgit Leiß
Können sich Mieter gegen aufdringliche Leuchtreklame wehren? Darf man sogar die Miete mindern, wenn eine riesige Werbetafel ins Schlafzimmer leuchtet? Die Gerichte sehen das unterschiedlich. Das Landgericht Berlin befand vor einigen Jahren, dass der durch Leuchtreklame verursachte Lichteinfall in eine Wohnung keinen Beschaffenheitsmangel darstellt und somit auch nicht zur Minderung berechtigt (LG Berlin vom 19. Dezember 2003 – 64 S 353/03 –). In einer Großstadt, so das Gericht, könne man nicht davon ausgehen, dass während der Nachtstunden absolute Dunkelheit herrscht. Zudem sei es dem Mieter zumutbar, durch Jalousien, Fenstervorhänge oder ähnliches den störenden Lichteinfall zu dämpfen. Eine andere Auffassung vertreten mehrere Erstinstanzgerichte. So urteilte das Amtsgericht Neukölln, dass der Mieter vom Vermieter die Beseitigung einer nach Vertragsabschluss installierten störenden Leuchtreklame verlangen kann, auch wenn die Wohnung in einer Geschäftsstraße liegt (AG Neukölln vom 1. Februar 1983 – 11 C 483/82 –, MM 1983, 14). Ob der Vermieter die Leuchtreklame betreibt oder nicht, spielt keine Rolle. Eine beleuchtete Reklametafel, die den Mieter stört, sei ab 23 Uhr abzustellen, entschied auch das Amtsgericht Wuppertal (AG Wuppertal vom 17. März 1983 – 34 C 331/92 –). Zu einiger Berühmtheit brachte es der Nachbarschaftsstreit um eine 40-Watt-Außenleuchte in Wiesbaden. Der Kläger, der sich von dieser dauerhaft ins Schlafzimmer scheinenden Außenbeleuchtung seines Nachbarn genervt fühlte, traf auf verständnisvolle Richter (LG Wiesbaden vom 19. Dezember 2001 – 10 S 46/01 –). Diese entschieden, dass er gegenüber seinem Nachbarn einen Unterlassungsanspruch hat. Es könne auch nicht von ihm verlangt werden, die Lichteinwirkungen durch Rollladenbetrieb oder das Anbringen von Gardinen auf das zumutbare Maß abzusenken.
Insgesamt gibt es zu dem Thema nur wenig Rechtsprechung. Die neueste Technik, etwa Laserleuchten, ist dabei noch gar nicht berücksichtigt. Dennoch dürfte es in der Großstadt schwierig sein, rechtliche Ansprüche gegen blinkende Leuchtreklamen, überdimensionierte Weihnachtsdekorationen oder grelle Werbebildschirme durchzusetzen. Die Grenze der Zumutbarkeit ist allerdings erreicht, wenn gesundheitliche Beeinträchtigungen vorliegen, etwa Schlafstörungen.
Unabhängig vom mietrechtlichen Vorgehen kann man sich bei störendem Licht, das von gewerblichen Anlagen ausgeht, auch an das bezirkliche Umweltamt wenden. Nach der Berliner Bauordnung ist für Himmelsstrahler oder Skybeamer eine Genehmigung erforderlich, das Gebot der nachbarschaftlichen Rücksichtnahme ist zu beachten.
bl
MieterMagazin 4/11
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„Beleuchteter Wohlstand“
Der Himmel über Berlin wird niemals dunkel
alle Fotos: Sabine Münch
Werbebildschirme und Reklametafeln in der Stadt: Den grell leuchtenden Werbeflächen kann man sich nicht entziehen
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Die Grenze zwischen künstlich und künstlerisch zieht auch in Lichtfragen jeder anders: O2-Halle in Friedrichshain (oben), Illuminationen im Rahmen des „Festival of Lights“ (unten)
Dr. Franz Hoelker
Foto: privat
Forschungsverbund „Verlust der Nacht“
c/o Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei
Müggelseedamm 301, 12587 Berlin
Projektleiter PD Dr. Franz Hölker
Tel. 64 181 665
E-Mail: hoelker@igb-berlin.de
www.lichtverschmutzung.de
Website der bundesweiten Initiative „Dark Sky“
06.03.2023