In der kalten Jahreszeit besteht bei vielen Mietern Unsicherheit über das richtige Heiz- und Lüftungsverhalten. Immerhin will man sich ja vor zu hoher Feuchtigkeit mit der Folge von Schimmelbildung schützen, ohne die Heizkosten unnötig zu erhöhen.
Mindestens zweimal täglich sollte ein vollständiger Luftaustausch durch Stoßlüftung bei abgestellten Heizungsventilen erfolgen. Am einfachsten ist die Kontrolle der relativen Luftfeuchtigkeit durch einen Hygrometer. Dabei genügen in der Regel schon einfache und preiswerte Geräte. Je nach Außenwitterung und Nutzung der Räume fällt die Luftfeuchtigkeit natürlich unterschiedlich aus. Wer bei üblicher Raumheizung auf 18 bis 21 Grad Celsius darauf achtet, dass die relative Luftfeuchtigkeit Werte von 60 Prozent nicht dauerhaft überschreitet, ist im Allgemeinen vor Feuchtigkeitsschäden gut geschützt.
mr
MieterMagazin 1+2/09
09.06.2013