Nach dem Duschen und Wäschetrocknen muss die Wohnung ausreichend gelüftet werden, um Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung zu vermeiden. Als Regel gilt: Je dichter die Türen und Fenster und je besser die Wärmedämmung des Hauses, desto weniger Feuchtigkeit kann aus der Wohnung entweichen.
Bereits durch ganz normalen Wohngebrauch entstehen aber nicht unerhebliche Feuchtigkeitsmengen. Ohne kräftiges Querlüften kommt es auf die Dauer zu unliebsamen Folgen. Wer unsicher ist, wie hoch die Raumfeuchte eigentlich ist und wann das Lüften erforderlich ist, dem ist zur Anschaffung eines Hygrometers zu raten. Einfache und preiswerte Geräte genügen vollkommen. Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent ist normal und unbedenklich. Werte über 60 Prozent sollten weggelüftet werden – auch bei Regenwetter.
mr
MieterMagazin 3/08
09.04.2013