Der nächste Winter kommt bestimmt. „Jetzt ist die beste Zeit, um mit dem Energiesparen ernst zu machen“, rät deshalb Thomas Penningh, Vorsitzender des Verbandes Privater Bauherren (VPB).
Der Verband hat jetzt ein „ABC des Heizens“ zusammengestellt, das auf der Homepage des VPB unter den Stichworten „Services/ABC des Heizens“ steht und nicht nur für Hauseigentümer und Vermieter interessant ist, sondern auch für energiesparwillige Mieter. Von „Absorber“ bis „zinsgünstige Kredite“ finden sich fast 60 umfangreiche Erläuterungen zu Begriffen rund um das Heizen. Wer weiß schon, was atmosphärische Brenner, Gebläsebrenner, hydraulischer Abgleich, U-Wert oder Jahresnutzungsgrad sind? Praktische Tipps gibt es insbesondere zum Lüften, zur Luftdichtigkeit, zum Entlüften der Heizung und zur Senkung der Heizkosten. Jedes Grad Temperaturabsenkung spart schließlich bis zu sechs Prozent Heizkosten. Die Raumtemperatur sollte möglichst auf 20 Grad Celsius begrenzt und nachts um 5 Grad Celsius abgesenkt werden. Zum Wohnklima gehört auch eine angenehme Luftfeuchtigkeit: Sie sollte im Sommer 40 bis 55 Prozent betragen, im Winter 45 bis 65 Prozent.
rb
MieterMagazin 12/07
09.09.2019