In Innenräumen können bis zu 8000 chemische Verbindungen auftreten. Hinzu kommen Gerüche, Stäube, Bakterien, Schimmelpilze und Schädlinge, die ebenfalls Ursachen von Asthma, Kopfschmerzen, Rheuma, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Neurodermitis, gereizten Schleimhäuten und anderen Beschwerden sein können. Jeder dritte Deutsche ist Allergiker, und häufig sind Schadstoffe im Innenraum der auslösende Faktor.
Der neue, sehr übersichtliche 34-seitige Leitfaden „Gesund bauen und wohnen“ des Verbandes Privater Bauherren (VPB) hilft, die eigenen vier Wände gesundheitlich zu beurteilen – beim Neubau, aber auch bei der Sanierung beziehungsweise bei Reparaturen. Er liefert wichtige Anregungen für erste Selbsthilfemaßnahmen – eine exakte Analyse bleibt allerdings Aufgabe der Fachleute. Baustoffe und Produkte, die sich als gesundheitlich bedenklich erwiesen haben, werden ebenso aufgeführt wie solche, die problemlos verwendet werden können. Ein Muster-Innenraumcheck hilft bei der Klärung, ob eine wohnungs- oder gebäudebedingte Erkrankung vorliegt.
rb
MieterMagazin 4/06
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31.07.2013