Jährlich fließen in Berlin rund 130 Millionen Euro Städtebaufördermittel in die Quartiere, um dort die Lebensqualität zu erhöhen. Etwa 1,1 Millionen Berliner leben in Stadtteilen, in denen mit Hilfe dieses Bund-Länder-Programms Grünflächen erneuert, öffentliche Plätze verschönert oder Nachbarschaftsaktivitäten unterstützt werden.
Der Tag der Städtebauförderung, der in diesem Jahr zum vierten Mal stattfindet, will die geschaffenen Veränderungen sichtbar machen und das Interesse der Bürger wecken, die Entwicklung mitzugestalten. Angeboten werden Rundgänge durch sanierte Wohnviertel, Baustellenbesichtigungen, Mitmachaktionen für Kinder und vieles mehr.
So werden in der Karower Chaussee in Pankow zwei neue Freiflächen für Kids und Teens feierlich eröffnet. In Spandau steht eine Beachparty mit öffentlichem Anbaden im Spektesee auf dem Programm. Der umliegende Spektepark wurde zu einem Aktivpark mit Beachvolleyball, Kletterfelsen und Mehrgenerationen-Fitness-Platz umgestaltet. In Kreuzberg heißt es für die Besucher dagegen: Ärmel hochkrempeln und mitanpacken. Im Dragonerareal, dem neuen Sanierungsgebiet hinter dem Rathaus Kreuzberg, soll ein Treffpunkt für die Nachbarschaft hergerichtet werden. Wer Lust hat, kann mithelfen, den Außenbereich zu bepflanzen und mit Sitzmöbeln auszustatten.
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Samstag, 5. Mai, alle Veranstaltungen sind kostenlos,
für einige ist eine Anmeldung erforderlich.
Programm und Infos unter www.tag-der-staedtebaufoerderung.de
12.05.2018