Wer sich für eine Neubauwohnung entscheidet, hat zwar eine moderne Bleibe, zahlt meist aber mehr Miete als für eine Bestandsimmobilie.
Bei der Höhe des Aufpreises bestehen allerdings große Unterschiede zwischen den einzelnen Städten. Die höchsten Mehrkosten für beispielsweise eine Neubauwohnung mit drei Zimmern und 80 Quadratmetern zahlen Mieter in Frankfurt (plus 280 Euro).
Auch in anderen Metropolen müssen Wohnungssuchende mit deutlichen Mehrkosten rechnen. So ist die monatliche Miete einer neuen Wohnung in Hamburg um 250 Euro höher als bei einer Bestandswohnung. In Berlin beträgt der Unterschied sogar 260 Euro. Zu beachten ist aber, dass Mieterinnen und Mieter von Neubauwohnungen wegen eines besseren energetischen Zustandes weniger heizen müssen, was angesichts der rasant steigenden Energiepreise einen großen finanziellen Vorteil bedeuten kann.
immowelt
27.10.2022