Generationenwohnen, Alten-Wohngemeinschaften, ökologische Wohnprojekte – heute gibt es zahlreiche Möglichkeiten jenseits der klassischen Wohnformen. Doch ohne geeigneten rechtlichen Rahmen und überlegte Organisationsstrukturen sind alternative Wohnprojekte – ob zur Miete oder als Eigentum – meist zum Scheitern verurteilt.
Die Stiftung Trias will mit ihrer neuen Broschüre „Rechtsformen für Wohnprojekte“ wichtige Hilfestellung geben. Neben allgemeinen Hinweisen und einem Überblick über verschiedene Rechtsformen zeigen zahlreiche Projektbeispiele konkrete Gestaltungsmöglichkeiten und helfen bei der Wahl der jeweils passenden Rechtsform. Ein Projekt fange mit der Definition der Ziele an und mit Hilfe der richtigen Rechtsform können diese Ziele erreicht werden, so Rolf Novy-Huy, Geschäftsführer der Stiftung Trias. Die Frage der Kosten, ob als Miete, Kaufpreis oder Eigenkapital, stelle sich zwar meist sehr früh. „Beantwortet werden kann sie aber erst, wenn die Projektform und damit auch der Finanzierungsweg geklärt sind.“
Kristina Simons
MieterMagazin 1+2/10
Weitere Informationen unter
www.stiftung-trias.de
05.10.2015