Erstmals gibt es einen bundesweiten Stromspiegel, mit dem man überprüfen kann, ob der eigene Verbrauch über- oder unterdurchschnittlich ist.
Die Handhabung ist einfach: Man gibt anhand der letzten Stromrechnung den Jahresverbrauch in Kilowattstunden (kWh) ein. Die Tabelle ist nach Haushaltsgröße, Art der Warmwasserbereitung und Gebäudeart unterteilt. Gerade die Gebäudeart beeinflusst die Höhe des Stromverbrauchs enorm. So wird in Einfamilienhäusern durchschnittlich 33 Prozent mehr Strom verbraucht als in Mehrfamilienhäusern. Ein niedriger Verbrauch verursacht nicht nur weniger klimaschädliche CO2-Emmissionen, sondern entlastet auch das Portemonnaie. 320 Euro pro Jahr kann ein Dreipersonenhaushalt sparen, wenn er statt des durchschnittlichen Verbrauchs von 3000 kWh den Verbrauch effizienter Haushalte mit nur 1800 kWh erreicht. Wie das geht, erfährt man ebenfalls bei der Stromsparinitiative. Es gibt konkrete Strom-Spar-Tipps, das Angebot einer Vor-Ort-Beratung und einen Online-Stromcheck, der beim Aufspüren von Stromfressern helfen soll.
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sowie bei „co2online“, Hochkirchstraße 9, 10829 Berlin, Download und weitere Informationen unter www.die-stromsparinitiative.de
05.03.2015