Ein Haus oder eine Wohnung zu beleuchten, macht zwischen acht und zwölf Prozent des gesamten Stromverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts aus. Hier steckt in der Regel Einsparpotenzial.
Wenn eine Lampe lange Zeit am Stück brennt, lohnt es sich, Glühlampen gegen Energiesparlampen auszutauschen. Der höhere Kaufpreis von Energiesparlampen – er liegt bei durchschnittlich acht bis zehn Euro – wird durch die lange Lebensdauer nach wenigen Monaten wieder hereingeholt. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat ausgerechnet, dass eine Energiesparlampe mit elf Watt Leistung bei einer Lebensdauer von 10.000 Stunden knapp 85 Euro einspart gegenüber vergleichbaren Glühlampen mit 60 Watt und 1000 Stunden Lebensdauer.
Deckenfluter mit Halogenlampen sind wahre Stromschlucker. Die einfache Lösung: Ein Deckenfluter mit einer ganz normalen Lampenfassung. In diese kann dann problemlos eine Energiesparlampe gedreht werden. Diese gibt es mittlerweile auch in einer dimmbaren Version. Wer jedoch nicht völlig auf die Halogenlampe verzichten will, sollte eine infrarotbeschichtete nehmen. Diese benötigt nämlich rund ein Drittel weniger Strom als herkömmliche Halogenlampen.
Kristina Simons
MieterMagazin 3/08
In der Wohnungsbeleuchtung steckt viel Sparpotenzial
Foto: Christian Muhrbeck
12.07.2013