Berlins Migranten haben die Stadt geprägt: von der Kahlschlagsanierung in den 70er Jahren über die Stadterneuerung der 80er Jahre bis heute.
Eine neue Ausstellung im „Kreuzberg Museum“ erzählt ihre meist wenig bekannten, persönlichen Geschichten anhand von Orten, etwa die erste Wohnung, das Lieblingscafé, der Kampf um den Görlitzer Park oder die besetzten Häuser. Durch Fotos, Flugblätter und Alltagsgegenstände erfahren die Besucher, wie Einheimische und Zugewanderte diese Orte verändert haben. Per Audioguide kann man sich außerdem auf eine Stadtführung begeben.
Die Ausstellung „Ortsgespräche. Stadt – Migration – Geschichte: vom Halleschen zum Frankfurter Tor“ läuft noch bis zum 31. Dezember 2013.
bl
MieterMagazin 3/12
Foto: Kreuzberg Museum
Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95 A
Telefon 50 58 52 33
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag
12 bis 18 Uhr
Eintritt frei
www.kreuzbergmuseum.de
31.03.2013