Wie wurde aus der kleinen märkischen Handelsstadt, die an Bedeutung nicht über Frankfurt an der Oder und Tangermünde hinausragte, jene Metropole, die heute Millionen Touristen aus aller Welt anzieht?
Der Autor Jens Bisky, heute Feuilletonredakteur der „Süddeutschen Zeitung“, ist für seine Leser durch fast 400 Jahre Geschichte gewandert. Vom Dreißigjährigen Krieg bis in unsere Gegenwart zeichnet er eine Stadt-Geschichte nach, die uns auch auf so manche aktuellen Fragen eine Antwort geben kann. Über Berlins erste Aufwertung in eine Residenz, deren Transformation in die Hauptstadt des deutschen Reiches und schließlich in dessen größte Industriestadt, die am Ende des Zweiten Weltkrieges nur noch eine Trümmerlandschaft war. Wie es wiedererstand, zerschnitten und schließlich erneut vereinigt wurde. Eine Gesamtdarstellung, die einen gewaltigen Bogen zieht und auf viele Ereignisse und Menschen schaut, die die Stadt erst groß gemacht haben.
rb
29.02.2020