Auch in diesem Jahr setzt der Senat die turnusmäßige Mieterhöhung für 46.200 Sozialwohnungen aus. Die Vermieter müssen dabei aber nicht leer ausgehen.
Alljährlich steht am 1. April in vielen Sozialwohnungen, die bis 1997 im sogenannten ersten Förderweg gebaut wurden, eine Mieterhöhung um 0,13 Euro pro Quadratmeter monatlich an, weil die Förderung schrittweise abgebaut wird. Wie schon 2017 und 2018 setzt der Senat auch in diesem Jahr die planmäßige Mieterhöhung aus. Dafür stellt die Investitionsbank Berlin wieder über 5 Millionen Euro als Ausgleich für die Vermieter bereit. Von den eingefrorenen Mieten profitieren 46.200 Sozialmieterhaushalte.
Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher: „Dadurch sichern wir die Bezahlbarkeit von Mieten insbesondere für Mieterinnen und Mieter im Sozialen Wohnungsbau, die sich Mieterhöhungen nur noch schwer leisten können.“
Jens Sethmann
20.03.2019