Soll die Klimaerwärmung tatsächlich auf zwei Celsius-Grade begrenzt und der CO2-Ausstoß zumindest in den Industriestaaten bis 2050 um 80 Prozent gesenkt werden, ist noch viel zu tun. Bislang werden hierzulande 40 Prozent der Endenergie im Gebäudebereich verwendet – nicht immer effektiv.
Politik und Wirtschaft, Forschung und Industrie müssen ihren Beitrag leisten, aber auch jeder Einzelne kann zum Erreichen der ehrgeizigen Ziele beitragen – zu Hause, im Beruf, im Verkehr, in der Freizeit. Organisator Jürgen Pöschk bringt seit elf Jahren die Akteure zusammen. „Politik lebt vom Mitmachen“, so Katrin Lompscher, Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, die am 10. Mai die 11. Berliner Energietage im Ludwig-Erhard-Haus eröffnen wird. Drei Tage lang stehen dann interessierten Bürgern kompetente Gesprächspartner rund um Energieeinsparung und Klimaschutz zur Verfügung. Die Themen reichen von der energetischen Gebäudesanierung bis zur Elektromobilität, von intelligenten Wärmeregeltechniken bis zur Zukunftsfähigkeit der Energienetze. Auf der Fachmesse zeigen Hersteller ihre Produkte. Der Besuch der Veranstaltungen ist mit wenigen Ausnahmen kostenfrei.
rb
MieterMagazin 5/10
Seit elf Jahren veranstaltet: die „Energietage“
Foto: Berliner Energietage
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02.06.2013