Gute Nachricht für Geringverdiener, die eine Energieberatung in den eigenen vier Wänden in Anspruch nehmen wollen: Das Projekt „Berliner Energiecheck“ des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) Berlin wird mindestens bis Jahresende verlängert und um eine „Haushaltsnahe Abfallberatung“ ergänzt.
Im Januar hatte die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz angekündigt, das Projekt wahrscheinlich nicht weiter zu fördern. Das hätte sein Aus bedeutet (MieterMagazin 3/2011, Seite 26: „Erst checken, dann zahlen“).
„Der neue Projektbaustein Abfallberatung wird durch die Stiftung Naturschutz Berlin aus Mitteln des Förderfonds Trenntstadt Berlin gefördert“, erklärt Tobias Quast, Koordinator des Projekts beim BUND Berlin. Die ersten Energiesparberater haben bereits eine Schulung zum Abfallberater erhalten. „Seither bieten sie zusätzlich zu den Hinweisen zum Energiesparen in den Haushalten vor Ort ebenfalls kostenlos eine Beratung zum Themenfeld Abfallvermeidung, -trennung und -recycling an.“
Kristina Simons
MieterMagazin 5/11
Die mobile Energieberatung wird zeitlich verlängert und inhaltlich ergänzt
Foto: Christian Muhrbeck
Wer eine Haushaltsberatung wünscht oder sich zum Abfallberater schulen lassen möchte, kann sich beim BUND Berlin unter
Tel. 78 79 00 60 melden.
02.04.2013