„Wortgewandte Wohnideen“ nennt die Autorin ihre Leidenschaft, einfache Gegenstände mit einer kleinen Beschriftung in Unikate zu verwandeln und der Wohnung einschließlich Garten mit dekorativen Buchstaben und Zahlen damit eine individuelle Note zu geben.
Das Spektrum reicht von der Gestaltung einzelner Zimmer bis zur Vorbereitung einer Party, und dort von der Einladungskarte bis zur Girlande. Wichtig ist immer die farbliche Gestaltung. Nicht alle ihre Ideen müssen allen gefallen – die Grenze zwischen Kitsch und Kunst darf jeder selbst definieren. Die Autorin gibt Anregungen – nicht mehr und nicht weniger. Deren Umsetzung ist nicht material- oder kostenintensiv: Zwei Bretter, eine Orangen- und eine Weinkiste ergeben eine Bank, eine ausrangierte Kiste vom Blumenhändler wird zum Tablett.
rb
23.05.2016