Betr.: MieterMagazin 4/09, Seite 14, Birgit Leiß:
„Schluss mit den Märchen: Die 15 häufigsten Mietrechtsirrtümer“
Anforderungen erfüllt
Sowohl Titelauswahl als auch Inhalt des Beitrags haben bei mir – nicht nur juristisch – helle Begeisterung ausgelöst, denn im richtigen und plakativen Umfang – dabei aber so genau wie möglich und anhand der herrlich fiktiven Mieter und ihrer unterschiedlichen Situationen – wird der eine oder die andere Ihrer Leser daran gehindert, unnötigen Ärger im eigenen Mietverhältnis zu produzieren oder sogar einen überflüssigen Rechtsstreit zu verlieren. Da man sogar noch angesichts der netten Diktion beim Lesen ins Schmunzeln gerät, erfüllt der Artikel alle Anforderungen, die der lesende Mieter an Ihr Heft stellt!
R. Paschke, per E-Mail
Betr.: MieterMagazin 6/09, Seite 8, Birgit Leiß: „Anschlussförderung im Sozialen Wohnungsbau:
Kommt das dicke Ende noch?“
… dann wäre ich längst Eigentümer
Wenn ich eine (Kosten-) Miete von über 12 Euro nettokalt pro Quadratmeter zahlen wollte oder könnte, wäre ich Wohnungseigentümer und nicht Mieter (einer Sozialwohnung) in Moabit geworden. Die Verantwortlichen für solche Förderungen und Gesetze müssen endlich handeln.
S.D., Berlin-Moabit
Betr.: MieterMagazin 6/09, Seite 26, Jens Sethmann:
„Stuck: Die Rückkehr des schönen Scheins“
Stuckrosette statt Grundrissbild
Herzlichen Glückwunsch zu diesem sehr gelungenen Artikel über den Stuckwahn, der offensichtlich unter den Mietern herrscht. Auch im eigenen Bekanntenkreis mache ich immer wieder die Erfahrung, dass bei der Suche nach einer neuen Mietwohnung Ornamente an der Decke und Menschenköpfe in Treppenhäusern wichtiger sind als zum Beispiel der Schnitt der Wohnung. Das schlägt sich auch in der Präsentation der Wohnungen nieder: immer häufiger findet man in den Exposés zum Beispiel bei „ImmobilienScout24“ nichtssagende Bilder des Treppenhauses und Details der Stuckrosette um die Lampe statt ein Grundrissbild. Und leider sehen Vermieter in Stuck, egal wie ranzig oder wie oft überstrichen, häufig die Rechtfertigung, die Wohnung zu einem höheren Preis zu vermieten. Wunderbar und gut recherchiert ihr Verweis auf das Werk von Adolf Loos.
A. Böhm per E-Mail
MieterMagazin 7+8/09
07.06.2013