Wer kennt sie nicht, all die abgestellten Bücherkisten und Matratzen, die im Treppenhaus auf Abnehmer warten? Wesentlich netter wird es, wenn man sich mit anderen Hausbewohnern zusammentut und im Hof einen kleinen Trödelmarkt veranstaltet.
In Städten wie München übernimmt sogar die Kommune die Organisation solcher halbprivaten Flohmärkte. In Berlin lädt nun erstmals die Nachbarschaftsinitiative „Polly & Bob“ zum „September der Berliner Hinterhofflohmärkte“. An vier Sonntagen besteht die Gelegenheit, nicht mehr benötigte Sachen los zu werden, die Nudelmaschine gegen einen Kinderwagen zu tauschen – und nebenbei seine Nachbarn kennenzulernen. Die Termine sind nach Regionen unterteilt, noch bis zum 5. September kann man sich anmelden. Um die Kosten für Plakate und Flyer zu decken, wird eine Teilnahmegebühr von 5 Euro verlangt. Eine Karte mit teilnehmenden Hinterhöfen ist im Internet abrufbar.
rm
28.09.2022