In 70 Prozent der deutschen Haushalte stehen heute Computer. Hinzu kommen häufig Drucker und ein Internetmodem. Nicht nur beim Kauf, auch bei der Nutzung der Geräte sollten Verbraucher auf Energieeffizienz achten. Wie man das am besten tut, darüber informiert die Deutsche Energie-Agentur (dena) in ihrer neuen Broschüre „PC, Drucker & Co.“.
Verbraucht ein PC mehr Strom als ein Notebook, ein Röhrenmonitor mehr als ein Flachbildschirm? Wodurch verbrauchen Geräte womöglich heimlich Strom? Welche Energielabel sind eine Orientierungshilfe? Und wie sollten ausrangierte Computer entsorgt werden? Auf 15 handlichen Seiten gibt die „dena“ Antwort auf diese und mehr Fragen. Dass Aufklärungsarbeit in Sachen Energieeffizienz nötig ist, zeigt eine Umfrage der Initiative: 40 Prozent der befragten Nutzer von so genannten Internet-Flatrates bleiben auch nach dem Gebrauch des Computers online, zum Teil rund um die Uhr. „In dieser Zeit stehen häufig nicht nur der PC, sondern auch die Peripheriegeräte wie Drucker, Modem, Boxen oder Scanner unter Strom“, berichtet Mona Finder von der dena. Das treibe die Stromkosten unnötig in die Höhe.
Kristina Simons
MieterMagazin 10/06
Die Broschüre ist kostenlos erhältlich unter
www.stromeffizienz.de
Sie liegt auch in der Hauptgeschäftsstelle des Berliner Mietervereins aus.
06.03.2023