Betr.: MieterMagazin 6/07, Seite 14, Clara Luckmann:
„Die Macht der Gewohnheit“
Schon immer Stromsparer
Alle reden vom Energiesparen, aber keiner tut es. Ich fühle mich nicht betroffen! Ich spare Strom schon seit 15 Jahren, weil dies zunächst nur erfreulicherweise meinen Geldbeutel entlastete und ich mir bessere Möbel anschaffen konnte. Aber je mehr man sich von dieser „Strom-is-life“-Gesellschaft entfernt, desto mehr wird einem das Ausmaß der Katastrophe sichtbar. Darf ich Ihnen Greenpeace-Strom empfehlen? Ist umweltfreundlich, kostengünstig und Sie erfahren auch regelmäßig, wieviel Kohlendioxyd Sie eingespart haben!
G.S. von Gallera, per E-Mail
Betr.: MieterMagazin 7+8/07, Seite 28, Birgit Leiß:
„Damit das Grillen nicht zum Streitpunkt wird“
Täglicher Qualm
Mit Interesse habe ich Ihren Beitrag im Heft 7+8/07 gelesen. Auch in früheren Ausgaben konnte man zum gleichen Thema etwas erfahren. Worüber allerdings wenig oder gar nichts geschrieben wird, ist die Belästigung der Nachbarn durch starken Tabakrauch. Eine Etage unter uns wohnt ein kettenrauchendes Ehepaar und wir müssen täglich von früh bis spät entgegen unserem Willen den Gestank von Tabakqualm einatmen. Selbst bei der in der Regel nur kurzzeitigen Abwesenheit beider Leute entströmt der Wohnung über Balkon, Fenster und Treppenhaus ein für uns Nichtraucher und insbesondere für meine an Asthma leidende Frau ein unerträglicher Gestank. Auf dem Balkon zu sitzen ist für uns ein gesundheitliches Wagnis und diese Qualmwolken ziehen natürlich auch in unsere Wohnung. So können wir bei der Frage, an wie viel Wochenenden gegrillt werden darf, nur müde resignieren.
P. Woitera, 12435 Berlin
Betr.: MieterMagazin 7+8/07, Seite 4, Leserbrief von E. Feller:
„Mit einem Bein im Gefängnis“
Sinnloser Betrieb
Interessant die immer wiederkehrenden gleichlautenden Stellungnahmen der Interessenvertreterin des Schornsteinfegerwesens. Ihr Artikel zur Schornsteinfegerproblematik hingegen war objektiv und sachlich richtig. Die abgedroschenen Phrasen der Vertreter des Zwangsschornsteinfegerunwesens dienen lediglich dem Selbsterhalt des Arbeitsplatzes und den daraus resultierenden erheblichen Einnahmen. Die überflüssigen Messungen der Feger muss der Wartungsmonteur ohnehin mit erledigen, da er das Ergebnis seiner Tätigkeit überprüfen und dokumentieren muss. Somit ist die Leistung des Schornsteinfegers eine vermeidbare unsinnige Doppelbelastung zu Ungunsten der Mieter, welche diesen sinnlosen Schornsteinfegerbetrieb künstlich unter Zwang alimentieren müssen.
L. Matzko, per E-Mail
Betr.: MieterMagazin 9/07, Foto auf Seite 15 zum Beitrag „Mietspiegel ’07 – Höhere Mieten und der Senat dreht weiter an der Schraube“
Niveau eines Münteferings
Vom Berliner Mieterverein hätte ich mir so eine Aktion nicht gewünscht. Sie benutzen hier eine Argumentation, die Menschen mit (schädlichen) Tieren gleichsetzt. Ihre Kritik disqualifiziert sich dadurch. Damit haben Sie sich auf das Niveau eines Herrn Müntefering begeben, von dem dieser Vergleich aus jüngerer Zeit stammt. Woher der Vergleich aus älterer Zeit stammt, brauche ich wohl nicht noch zu erwähnen.
Chr. Sann, per E-Mail
MieterMagazin 10/07
15.07.2013