Betr.: MieterMagazin 9/2011, Seite 20, Birgit Leiß:
„Längerer Schutz vor Eigenbedarf“
Berichtigung
Die Broschüre „Wohnen in der Eigentumswohnung“ kostet 6 Euro und nicht wie fälschlicherweise berichtet 5 Euro. Wir bitten das Versehen zu entschuldigen.
Die Redaktion
Betr.: Erfahrung mit einer Kleinreparatur
Alles für eine Schraube
Eine Schraube im Küchenspülbecken war durchgerostet und abgebrochen. Dazu musste ich das halbe Abflussgefüge mitkaufen. Allerdings passte davon nur ein kleiner Teil mal geradeso rein, um die beiden Becken abzudichten. Der restliche Klumpatsch ist unpassend, konnte nicht eingearbeitet werden. Selbst der Klempner hatte dafür keine Verwendung, obwohl ich es ihm schenken wollte.
R. Schülke, 10551 Berlin
Betr.: MieterMagazin 9/2011, Seite 22:
„Parteien zur Abgeordnetenhauswahl: 6 Fragen aus Mietersicht“
Zu wenig Hintergründe
Was für ein enttäuschender Beitrag, der im Verhältnis zu seinem Informationsgehalt viel zu viel Platz einnimmt. Mir fehlt komplett die journalistische Einordnung, stattdessen lassen Sie die Parteien mit dem üblichen Gerede davonkommen. Wenn ich das lesen möchte, kann ich mir auch deren Wahlprogramme zu Gemüte führen.
Ich hätte mir gewünscht, dass Sie nicht nur die Fragen stellen, sondern die Antworten auch einordnen. Der erste Satz der SPD zum Thema Berliner Wohnungsmarkt lautet: „Ja, Handlungsbedarf besteht.“ Der Handlungsbedarf besteht aber nicht erst seit gestern, sondern schon seit Jahren – und Klaus Wowereit ist seit 2002 Regierender Bürgermeister.
Warum sieht er plötzlich Handlungsbedarf, wo doch der Senat seit Jahren genau diesen Handlungsbedarf verleugnet? Das zumindest ist Ihre eigene Meinung, die Sie auch im MieterMagazin immer wieder vertreten. Ich finde es schade, dass Sie sich damit nicht auseinandersetzen.Sie haken nicht nach, wenn die CDU verspricht, den Weg der zunehmenden Umwidmung von Wohnraum zu Ferienwohnungen in der Hauptstadt zu korrigieren. Wie will die CDU das konkret tun, was will sie anders machen als der rot-rote Senat? Wie bewerten Sie als Experten die vorgeschlagenen Maßnahmen der Parteien?
Es macht für mich nur Sinn, ihren Artikel zu lesen, wenn Sie genau diese Einordnung vornehmen. Sonst erfahre ich nur, dass alle irgendwie steigende Mietpreise doof finden. Für mich als Wähler ist aber das Dahinterstehende interessant. Versprechen die Parteien jetzt im Wahlkampf plötzlich etwas, das sie all die Jahre anders gehandhabt haben? Haben sie schlüssige Konzepte, die durchsetzbar sind? Das sind wichtige Informationen, die mir Ihr Artikel leider nicht gibt. Schade.
I. Höltmann, per E-Mail
Betr.: MieterMagazin 9/2011, Seite 12:
„Der Webtipp – Video mit Aha-Effekt“
Falscher Link
Den Link zu einem Video zum Verhalten bei Treppenhausbränden der Berliner Feuerwehr anzugeben, fand ich eine gute Idee! Leider ist der Link falsch beziehungsweise unvollständig. Aber statt die Leser auf die YouTube-Plattform zu schicken, wäre es einfacher, verständlicher und sehr, sehr viel informativer, den direkten Link zur Berliner Feuerwehr, die das Video produziert hat, zu nennen.
C. Burkhart, per E-Mail
Betr.: MieterMagazin 9/2011, Seite 13, Jens Sethmann:
„Sozialbindungen verramscht“
Hört die Signale
Danke für den Artikel. Leider scheinen die Wähler der „Linken“ derartige Informationen zu ignorieren. Nur so lässt es sich erklären, dass diese Partei munter mit einem Plakat „Mieter vor Wild-West schützen“ auf Stimmenfang im Wahlkampf gehen kann. Dieses Wahlplakat ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Aber schön, dass die „Linke“ dafür gesorgt hat, dass die betroffenen Mieter sechs Monate statt sechs Wochen Zeit zum Koffer packen haben. Völker hört die Signale, kann ich da nur sagen.
A. Großkopf, per E-Mail
MieterMagazin 10/11
11.06.2017