Zum sechsten Mal fand der Tag des Wohnens für Studierende und junge Leute in der Ausbildung statt. Viele haben dankbar das Informationsangebot zum Wohnungsmarkt angenommen und erhielten Tipps zur Wohnungssuche und zum Mietrecht.
Der rege Zulauf verwundert kaum. Nach einer Untersuchung des Immobilienportals Immowelt gehört Berlin mittlerweile zu den teuersten Universitätsstädten. Im ersten Monat nach dem Umzug müssen im Schnitt 4640 Euro für Kaution, Miete und die Einrichtung der Wohnung aufgebracht werden, wovon die Miete rund 440 Euro ausmacht. Auch die Mieten für WG-Zimmer sind seit 2013 um 25 Prozent gestiegen, und die Wartelisten für einen Platz im Studentenwohnheim sind lang. Somit diente der Infotag auch der Kontaktaufnahme mit den anwesenden Wohnungsunternehmen, Vertretern des Studierendenwerks und des Studentendorfs Schlachtensee sowie potenziellen zukünftigen Mitbewohnern.
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28.09.2018