Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ bietet auch in diesem Jahr wieder ein spannendes, vielfältiges Programm. Zahlreiche Energiesparprojekte öffnen ihre Pforten für einen Blick hinter die Kulissen.
Ein Highlight: das neu entstehende klimaneutrale Kreativquartier „Holzmarkt“ in Moabit. Per Bus kann man außerdem in die Gartenstadt Lichterfelde-Süd fahren, wo zwei Genossenschaften bewiesen haben, dass man innovative energetische Sanierungen sehr wohl sozialverträglich durchführen kann. Weitere Thementouren führen unter anderem zu den grünen Dächern der UFA-Fabrik und zur Niedrigenergiesiedlung Märkisches Viertel mit seinem Biomasse-Heizkraftwerk. Auf dem Programm stehen außerdem zahlreiche Fachveranstaltungen.
Die Aktionswoche wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung von der „Berliner ImpulsE“ organisiert. Getragen wird sie von einem breiten Netzwerk, darunter die Verbraucherzentrale, mehrere Wohnungsbaugesellschaften, die Berliner Stadtreinigung und verschiedene Energieversorger. Der Berliner Mieterverein beteiligt sich wie schon in den Vorjahren wieder mit einem eigenen Aktionstag. Am Samstag, dem 12. November, können auch Nicht-Mitglieder ihre Heizkostenabrechnung von Rechtsanwälten prüfen lassen. Ein Energieberater gibt zudem wertvolle Tipps rund um die Energieeinsparung im Haushalt.
bl
21.10.2018
