Von und mit Vorbildern lernen – das ist das Motto der diesjährigen Aktionswoche „Berlin spart Energie“. Diesmal finden viele Veranstaltungen als Videokonferenz statt.
Einige richten sich eher an ein Fachpublikum, etwa zu Fragen des Heizungsaustauschs oder der Passivhaus-Planung. Aber auch für interessierte Laien ist einiges dabei – beispielsweise ein Gespräch mit Mieterstromanbietern zum Thema Solarstromnutzung in Mehrfamilienhäusern. Bei einem Online-Workshop kann man sich eine kleine Fotovoltaik-Anlage selbst bauen, und ein Podcast sucht nach Beispielen, wie der Wärmebedarf der Stadt klimaneutral gedeckt werden kann. Außerdem wird ein Stromsparprojekt der Caritas vorgestellt, das einkommensschwache Haushalte über einen bewussteren Umgang mit Energie informiert. Nicht alles findet im virtuellen Raum statt, es gibt auch Projektbesuche, etwa zur „weltweit einzigartigen“, innovativen Beleuchtungsanlage im Olympiastadion. Wie man Klima- und Artenschutz miteinander verknüpfen kann, zeigt der NABU Berlin bei einer Führung durch Mitte. Vorgestellt werden neue Konzepte zum Schutz von Gebäudebrütern.
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Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ vom 9. bis 14. November wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz veranstaltet.
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Tel. 2014 308 22
30.10.2020