Betr.: MieterMagazin 6/07, Seite 10, Kristina Simons:
„Immer mehr zahlen oder wechseln?“
Dubiose Geschäfte, gewaltiger Gewinn
Das Argument von Vattenfall, die Preise an der Strombörse in Leipzig seien um 34 Prozent gestiegen, ist eine Verkehrung der Tatsachen. Denn Vattenfall verkauft den zu wirklich niedrigen Eigenkosten hergestellten Strom aus den Berliner E-Werken bereits mit entsprechender Gewinnmarge an die Strombörse. Das Unternehmen kauft ihn von dort zurück, um ihn mit erneutem Gewinnaufschlag immer teurer seinen Kunden in Berlin und Hamburg berechnen zu können. Höchstens Spitzenbedarf würde zusätzlich von der Strombörse benötigt. Das bedeutet im Klartext: Die großen Vier der Stromwirtschaft legen sich die Preise selbst zurecht.
Die Justiz-, Kartell- und Wirtschaftsverwaltungen müssen die Monopole der Strom- und Gasversorger in Deutschland endlich zerschlagen.
H.-D. Skottki, per E-Mail
Betr.: MieterMagazin 9/07, Seite 7: „Heizkosten für den Balkon?“
Einfaches Rechenbeispiel
Die Einbeziehung von Freiflächen in die Heizfläche wirkt sich nur dann nicht auf die Verteilung der Heizkosten aus, wenn alle Freiflächen eines Gebäudes im Verhältnis zu den jeweiligen beheizbaren Flächen gleich sind – und nicht, wenn alle Freiflächen gleich sind. Dies ist anhand einfacher Rechenbeispiele nachvollziehbar.
U. Fiedler, per E-Mail
Betr.: MieterMagazin 9/07, Seite 20, Kristina Simons: „Gelb spart Geld“
Schön nur bis zur Wochenmitte
So schön, wie Ihr Foto die gelbe Tonne auf Seite 20 Ihres Beitrags zeigt, sieht sie bei uns im Müllhof in der Gagfah-Siedlung höchstens bis Mitte der Woche aus. Ab Mittwoch/Donnerstag sieht sie so überfüllt aus wie auf dem beigefügten Foto, am Wochenende noch schlimmer. Montags werden die gelben Tonnen geleert. Die regelmäßig vollen grauen Tonnen werden zwei Mal in der Woche geleert. Berufstätige, die sich erst am Wochenende mit Hausarbeit befassen können, müssen dann ihren Verpackungsmüll in die grauen Tonnen werfen, was nicht im Sinne des Erfinders ist.
W. Pichler, per E-Mail
Betr.: MieterMagazin 11/07, Seite 4, Leserbrief von M.-R. Roski: „Lichtschalter nutzen“
Sinnvolle Sparlampen
Seit ich vor circa fünf Jahren auf Energiesparlampen umgestiegen bin, haben sich mein Stromverbrauch und die damit verbundenen Stromkosten spürbar reduziert. Die von mir verwendeten Markensparlampen tun überwiegend nach fünf Jahren noch ihren Dienst. Ich finde den Einsatz dieser Lampen hinsichtlich der Energieeinsparung und den daraus folgenden positiven Auswirkungen für den Klimaschutz als sehr sinnvoll, auch wenn diese wegen des Schwermetallgehalts nach Gebrauch als Sondermüll entsorgt werden müssen.
Th. Bock, per E-Mail
Betr.: Leserbrief von P. Woitera im MieterMagazin 10/07, Seite 4: „Täglicher Qualm“
Vom Qualm getrübt
Ich kann P. Woitera nur zustimmen, dass über die Tabakbelästigung aus Nachbarwohnungen nur unzureichend geschrieben wird. Dieser Missstand zeigt sich bei mir vor allem in den wärmeren Monaten, wenn ich abends gerne noch auf dem Balkon sitze. Als vor drei Jahren ein Raucher zwei Etagen unter mir eingezogen ist, war das sommerliche Abendessen auf dem Balkon so manches Mal von Qualm getrübt. Mein Glück war dabei noch, dass der neue Mieter wenigstens kein Kettenraucher war und schon wieder ausgezogen ist!
N. Degray, per E-Mail
MieterMagazin 12/07
15.07.2013