Wohnen ist ein Grundbedürfnis, dem noch immer in allen Regionen der Welt nicht oder nur sehr unzureichend entsprochen wird.
Die Herausforderung für ein bezahlbares, menschenwürdiges Wohnen besteht vor allem darin, zwischen den Kosten und dem daraus resultierenden Wohnwert ein optimales Verhältnis zu erreichen. Das Buch „Bezahlbar. Gut. Wohnen“ richtet sich primär an Architekten, Planer und Akteure in Wohnungsbaugesellschaften, Städten, Gemeinden, Wirtschaft und Politik, liefert aber auch Bürgerinitiativen und engagierten Mietern das theoretische und praktische Rüstzeug für die Entwicklung effektiver Strategien für ein bezahlbares Wohnen. Es liefert keine ultimativen Lösungen, sondern zeigt auf, welche Strategien welche Vor- und Nachteile haben. Das erfolgt immer anhand nachvollziehbarer Beispiele, wie dem Neuköllner Ausbauhaus, dem Spreefeld in Friedrichshain oder dem Wohn- und Ateliergebäude in der Brunnenstraße in Berlin-Mitte. Das Fazit der Autoren: „Es ist an der Zeit, Wohnen radikal neu zu denken.“
rb
30.11.2016