Genau 34.985 Menschen haben für die Volksinitiative „Bauwende für Berlin: ökologisch & sozial“ unterschrieben.
Sie fordern, dass vorhandene Gebäude nutzbar gemacht werden, statt sie abzureißen und durch Neubauten zu ersetzen. Leerstand soll erfasst und unterbunden werden. So wird bezahlbarer Wohnraum erhalten. Wo Neubauten unvermeindlich sind, sollen klimaverträgliche Baustoffe verwendet werden. Das Abgeordnetenhaus muss sich nun mit dem Anliegen befassen. „Wir erwarten eine baldige Anhörung“, sagt Sebastian Bartels, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins (BMV). Der BMV unterstützt die Volksinitiative und hat einige tausend Unterschriften in seinen Beratungsstellen und über das MieterMagazin gesammelt.
js
26.11.2024