Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften sind in der Ausschöpfung von Mieterhöhungsmöglichkeiten mitunter eifriger als die privaten Vermieter. Genommen wird, was der Mietspiegel hergibt. Jüngstes Beispiel: die Schillerhöhe im Wedding. Rund 800 der insgesamt 2200 Mieter erhielten zum 1. April 2008 eine drastische Mieterhöhung. Statt 398 Euro … [Weiterlesen...]
Sömmeringstraße
Den noch verbliebenen Mietern der Wohnanlage in der Charlottenburger Sömmeringstraße 8-22 wird übel mitgespielt. Um die Wohnanlage in der Sömmeringstraße gibt es schon seit Jahren Streit. 1987 hatte die Degewo die Häuser vom Bezirk übernommen. Der Berliner Mieterverein kritisierte immer wieder, dass die Degewo wichtige Sanierungsarbeiten, wie etwa den Einbau einer … [Weiterlesen...]
Wohnungsverkäufe
1129 Wohnungen rund um den Kreuzberger Mariannenplatz sind von der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) an die ebenfalls landeseigene Degewo verkauft worden. Die schlimmsten Befürchtungen der Mieter vor einer Privatisierung mit anschließenden Mieterhöhungen sind damit erst einmal vom Tisch. Zum 1. Januar 2008 hat die Degewo die 1129 Wohnungen und 20 Gewerbeeinheiten von der … [Weiterlesen...]
DEGEWO
Aus dem Bestand der Wohnungsbaugesellschaft Marzahn hat die städtische DEGEWO zum Jahresanfang fast 4000 Wohnungen an einen großen niederländischen Baukonzern, die Volker Wessels-/Reggeborgh-Gruppe, verkauft. Die DEGEWO verstößt dabei erneut gegen die Privatisierungsgrundsätze des Senats. Das neue Jahr war gerade erst ein paar Tage alt, als bei den Mietern ein Schreiben der … [Weiterlesen...]
Alexanderplatz
Laut Stadtentwicklungsplan sollten am Alexanderplatz künftig zehn Wolkenkratzer von jeweils 150 Meter Höhe emporragen. Doch die privaten Grundstückseigentümer winkten inzwischen ab: zu teuer, unwirtschaftlich, kein Bedarf. Lediglich die DEGEWO hat ihre - wenngleich kleiner ausfallenden - Hochhauspläne nicht begraben. Die landeseigene … [Weiterlesen...]