Eine neue Internet-Seite stellt die sechs Siedlungen der Berliner Moderne vor, die 2008 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden sind. Ein Steckbrief informiert über die Entstehungsgeschichte und die architektonischen Besonderheiten der zwischen 1913 und 1934 erbauten Siedlungen. Betrieben wird die Website von der "Deutsche Wohnen AG", Eigentümerin der … [Weiterlesen...]
Hufeisensiedlung
Auf den Titel "Weltkulturerbe" sind viele Mieter der Hufeisensiedlung nicht mehr gut zu sprechen. Im Zuge der denkmalgerechten Fassadeninstandsetzung wollte das Unternehmen "Deutsche Wohnen AG" ihnen die Verglasungen der Balkone ersatzlos entfernen. Wer sich dagegen wehrte, muss bis heute mit einem halbfertig sanierten Balkon leben. Seit 2008 zählt die Hufeisensiedlung in … [Weiterlesen...]
Weiße Stadt
Die Weiße Stadt in Reinickendorf – eine der sechs Wohnsiedlungen der 20er Jahre, die zum UNESCO-Welterbe gehören – bekommt für die denkmalgerechte Sanierung 2,25 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln. Damit soll vor allem das Brückenhaus über der Aroser Allee instandgesetzt werden. Das Geld kommt aus dem Förderprogramm des … [Weiterlesen...]
Fördergelder für UNESCO-Welterbe-Siedlungen
Die Hufeisensiedlung, die Ringsiedlung Siemensstadt und die Siedlung Schillerpark – alle drei gehören zum UNESCO-Welterbe – bekommen vom Bund Fördergelder in Höhe von voraussichtlich 13,7 Millionen Euro. Damit sollen die Ensembles auf denkmalgerechte Weise energetisch saniert werden. Die Bundesregierung stellt für alle deutschen Welterbestätten in den Jahren 2009 bis 2013 … [Weiterlesen...]
UNESCO-Titel
Im Juli sind sechs Berliner Wohnsiedlungen der Moderne in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen worden. Es ist das erste Mal, dass Denkmale der sozialen Wohnraumversorgung diesen Titel verliehen bekommen haben. Über 10.000 Mieter wohnen dort. Über zehn Jahre, nachdem das Landesdenkmalamt die Initiative ergriffen hatte, zählen nun die Gartenstadt Falkenberg (Bohnsdorf, … [Weiterlesen...]