Sie waren das Vorzeigeobjekt in Mitte: Die Townhouses am Friedrichswerder sollten den Kiez beleben und Familien Wohnung und Arbeitsräume zugleich bieten. Um Spekulationen vorzubeugen, dürfen die Häuser zehn Jahre lang nicht verkauft werden. Doch obwohl die Frist erst 2017 endet, wechselten schon etliche der Häuser die Besitzer. Sie sind längst Spekulationsobjekte geworden, … [Weiterlesen...]
Neubau in Berlin (2): Die Genossenschaften
Neben den sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften sind die Berliner Wohnungsgenossenschaften gefordert, bezahlbare Wohnungen neu zu errichten. Die kleineren Genossenschaften haben bisher keine Förderung erhalten und müssen ihre Neubauvorhaben vorsichtig kalkulieren. Trotzdem – oder gerade deswegen – sind die Neubaumieten bei den Genossenschaften im Schnitt günstiger als bei … [Weiterlesen...]
Hansa-Ufer 5
Die Bauarbeiten sollten am Hansa-Ufer 5 eigentlich in vollem Gange sein, doch die betagten Bewohner im Haus haben sich hartnäckig gewehrt. Investor Akelius hat von der angekündigten Modernisierung erst einmal Abstand genommen. Der Liegenschaftsfonds hatte das Gebäude 2007 zusammen mit zwei anderen Seniorenhäusern in Tiergarten lukrativ verkauft – ohne den Käufern … [Weiterlesen...]
Grundstücksvergabe des Senats
Der Senat gibt landeseigene Grundstücke kostenlos an die städtischen Wohnungsbaugesellschaften ab, damit diese dort bezahlbare Wohnungen errichten können. Doch nur ein Bruchteil der so subventionierten Wohnungen wird einer Mietenbindung unterliegen - und wirklich preisgünstig sind sie auch nicht. Die Theorie klingt gut: Die Kosten für den … [Weiterlesen...]
Liegenschaftspolitik
Landeseigene Grundstücke sollen nicht mehr grundsätzlich an den Meistbietenden verkauft werden. So steht es im neuen Liegenschaftskonzept, das der Berliner Senat Ende September beschlossen hat. Große Impulse für einen kostengünstigen Wohnungsbau oder gar eine Entspannung des Wohnungsmarktes sollte man sich davon jedoch nicht erhoffen. Zunächst … [Weiterlesen...]