Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt! Dieser Spruch der Achtundsechziger ist heute noch genauso aktuell wie damals. Der Berliner Journalist Peter Nowak engagiert sich seit Jahren gegen soziale Missstände in der Stadt. Sein Buch "Zwangsräumungen verhindern" verweist auf die Geschichte dieses "gewalttätigsten Akts der Verdrängung": Bereits 1872 führte eine Zwangsräumung in der … [Weiterlesen...]
Der Literaturtipp
Der Trend ist allgegenwärtig: Ob Rekommunalisierung der Berliner Wasserbetriebe, Rückkauf der Energienetze, Aufbau eines Stadtwerks oder Bebauung des Tempelhofer Feldes: Die Bürger wollen oder sollen mitbestimmen. Berlin war das letzte Bundesland, in dem Volksbegehren und Volksentscheide eingeführt wurden. Seit 2005 kann nun auch in der Hauptstadt direkt … [Weiterlesen...]
Der Literaturtipp
Am 18. März 1963 kündigte Willy Brandt, damals Regierender Bürgermeister, in seiner Regierungserklärung im Berliner Abgeordnetenhaus eine Flächensanierung an, die West-Berlin ein neues Gesicht geben sollte. 250.000 Wohnungen galten als abbruchreif, 56.000 Wohnungen - zum Teil ganze Straßenzüge - wurden als ein erster Schritt zum Abriss … [Weiterlesen...]
Der Literaturtipp
In Deutschland leben etwa fünf Millionen Hunde in Wohnungen. Hunde verändern das Wohnen. Menschen mit Hund(en) leben anders. Immer wieder werden Hundeliebhaber belächelt. Aber Hunde und stilvolles gepflegtes Wohnen sind kein Widerspruch per se. Die Autorinnen dieses Buches haben Hundehalter getroffen, die ihren vierbeinigen Freunden alles erlauben - im Bett zu schlafen, … [Weiterlesen...]
Der Literaturtipp
Eine "makeshift city" ist eine provisorische Stadt, ein Notbehelf, eine Verlegenheitslösung, aber auch ein Ersatz für etwas Fehlendes. Bei der Präsentation des so betitelten Buches musste Senatsbaudirektorin Lüscher einräumen, dass sich Berlin aufgrund von Sparpolitik und Ressourcenknappheit mehr und mehr aus regulären Stadtplanungsprozessen zurückziehe. Die entstehenden … [Weiterlesen...]