Der Bestand an Sozialwohnungen ist in den letzten Jahren dramatisch geschrumpft. Wenn es mit Förderabbau und Privatisierung in diesem Tempo weitergeht, wird in einigen Jahren nur noch ein kümmerlicher Rest übrig sein. Was in Zeiten eines relativ entspannten Wohnungsmarkts offenbar niemanden aufregt, könnte schon bald zum sozialen Sprengstoff werden. Dann nämlich, wenn sich die … [Weiterlesen...]
Privatisierung bei Stadt & Land
Ein vollständiger Verkaufsstopp für städtische Wohnungen oder Wohnanlagen ist von niemandem beschlossen worden, so die klarstellende Erklärung aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zur weiteren Privatisierung beim städtischen Wohnungsunternehmen "Stadt & Land". In einer Aufsichtsratssitzung der Stadt & Land Mitte März sollen die … [Weiterlesen...]
Wohnungsverkäufe
Anfang März hat der Berliner Senat überraschend von seinem Vorhaben Abstand genommen, rund 15.000 Wohnungen des angeschlagenen WBM-Konzerns zu verkaufen. Auch die Privatisierung der gesamten WBM wie der Verkauf von Wohnanlagen anderer städtischer Wohnungsunternehmen ist - zumindest bis zu den Abgeordnetenhauswahlen im September - nicht mehr zu erwarten. Die … [Weiterlesen...]
Privatisierung von Bundesbankwohnungen
Ende Januar sind 414 Berliner Wohnungen der Bundesbank an die Fondsgesellschaft Apellas verkauft worden. Die Mieterschutzklauseln enthalten dabei eine merkwürdige Einschränkung. Die verkauften Bundesbankwohnungen liegen in vier Siedlungen in Schmargendorf, Dahlem und am Schlachtensee. Apellas legte für dieses Paket 50 Millionen Euro auf den Tisch. Die Mieter … [Weiterlesen...]
Privatisierung
Ende vergangenen Jahres kündigte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer an, dass in den nächsten vier bis sechs Jahren von jetzt noch 290.000 Wohnungen weitere 20.000 zur Privatisierung anstehen. Der Anteil der Wohnungen im kommunalen Besitz wird dann auf 15 Prozent sinken. Wohnungen der landeseigenen Unternehmen dienen der Erfüllung der "Absicherung der … [Weiterlesen...]
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