Der Soziale Wohnungsbau ist zwar nur eine Finanzierungsform, er wird aber häufig auch als Bautyp betrachtet. So verbindet man mit dem Begriff zuallererst die riesigen Großsiedlungen, die in den 60er und 70er Jahren an den Rand nahezu aller westdeutschen Großstädte gebaut wurden. Landauf, landab entstanden Trabantenstädte wie Neuperlach in München, Langwasser in Nürnberg, die … [Weiterlesen...]
Der Soziale Wohnungsbau zwischen Ausstieg und Neuanfang
©multimartinator-fotolia Der Soziale Wohnungsbau soll sicherstellen, dass jeder eine angemessene und bezahlbare Wohnung hat. Leider wird er dieser Aufgabe - besonders in Berlin - nicht mehr gerecht. Sozialwohnungen sind hier kaum noch billiger als preisfreie Wohnungen, oft ist die Miete sogar deutlich höher. Aufgrund des Abbaus der staatlichen Zuschüsse schwindet die … [Weiterlesen...]
Der Soziale Wohnungsbau zwischen Ausstieg und Neuanfang
Der Soziale Wohnungsbau der Bundesrepublik Deutschland wurde 1950 mit der Verabschiedung des Ersten Wohnungsbaugesetzes aus der Taufe gehoben. Angesichts der großen Wohnungsnot in den kriegszerstörten Städten beschloss die Bundesregierung, unter Einsatz öffentlicher Mittel erschwingliche Wohnungen "für breite Schichten des Volkes" zu errichten. In der Hochphase des … [Weiterlesen...]
Wohnungspolitik im Städtevergleich
Über ein Jahrzehnt hat Berlin die Wohnungspolitik vernachlässigt. Im Glauben an einen entspannten Wohnungsmarkt gab der Senat ab Ende der 90er Jahre die Zügel aus der Hand und vertraute auf den Markt. Das Ergebnis des selbstgewollten Machtverlusts der Politik sehen wir heute: Die Mieten steigen rasch auf breiter Front an, die Zweckentfremdung von Wohnungen ist außer Kontrolle … [Weiterlesen...]
Liegenschaftspolitik des Senats
Mit 30.000 neu zu bauenden Wohnungen will der Berliner Senat Druck vom Wohnungsmarkt nehmen und den rasanten Mietenanstieg dämpfen. Doch die Vergabe von verbilligten Wohnungsbaugrundstücken aus dem Landesbesitz stockt, denn es ist nicht festgelegt, wer zu welchen Bedingungen preisreduziertes Bauland erhalten soll. Deshalb wies Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) im März … [Weiterlesen...]