Werden Wohnungen, Siedlungen oder ganze Wohnungsbauunternehmen verkauft, haben Mieter nicht selten das Nachsehen. Mieterhöhungen und teure Modernisierungsmaßnahmen sind die häufigen Folgen. Ständige Weiterverkäufe sind möglich, und gehört die Wohnung erst einmal einem ausländischen Immobilienfonds, verringert sich die Chance enorm, bei Problemen die Hausverwaltung oder den … [Weiterlesen...]
Die GSW nach dem Verkauf
Seitdem Berlins größte Wohnungsbaugesellschaft, die GSW, privatisiert wurde, hat sich ihr Service kontinuierlich verschlechtert. Nun wurden auch noch die Vor-Ort-Büros geschlossen und durch eine ständig überlastete Service-Hotline ersetzt. Mieter bei der GSW, die einen tropfenden Wasserhahn oder andere Mängel melden wollen, müssen seit Juli dieses Jahres viel Geduld … [Weiterlesen...]
Gehag verkauft
Die Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag hat schon wieder einen neuen Eigentümer. Der US-amerikanische Private-Equity-Fonds Oaktree verkaufte die von ihm gehaltenen 85 Prozent der Gehag-Geschäftsanteile an das börsennotierte Unternehmen "Deutsche Wohnen AG". Der neue Eigentümer kündigte prompt Mieterhöhungen an. Manchmal kommt es anders und schneller als gedacht. Das … [Weiterlesen...]
„Heuschrecken“
Die Private-Equity-Fonds wirbeln den Wohnungsmarkt kräftig durcheinander. Während einige "Heuschrecken" weiterhin munter Wohnungen dazukaufen und den Börsengang planen oder bereits vollzogen haben, ziehen sich andere schon nach wenigen Jahren wieder aus ihrem Wohnungsengagement zurück. Generell ist das Interesse ausländischer Investoren an Berliner Wohnimmobilien ungebremst. … [Weiterlesen...]
GSG-Verkauf
Das Land Berlin hat die Gewerbesiedlungs-Gesellschaft GSG, eine Tochter der landeseigenen Investitionsbank Berlin (IBB), im April 2007 an die börsennotierte "Orco Group" verkauft. Betroffen von der Privatisierung sind nicht nur Gewerbetreibende, sondern auch die Mieter von 235 Wohnungen. Die GSG wurde 1965 vom Senat, der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer … [Weiterlesen...]