Die Künstlerkolonie Wilmersdorf sind drei Wohnblöcke, die ab Mitte der 1920er Jahre im Rahmen einer genossenschaftlichen Bebauung zwischen Breitenbachplatz und Laubacher Straße entstanden sind. Finanziert wurde sie durch Künstlerverbände, die für die weniger gut Bemittelten in ihren Reihen soliden und preiswerten Wohnraum schaffen wollten. Die wirtschaftlichen … [Weiterlesen...]
Der Literaturtipp
Nach West-Berlin kam sie gegen ihren Willen: Die 16-jährige Dorota ahnte nicht einmal, dass die Fahrt mit ihren Eltern im Sommer 1981 den Abschied von allem bedeutete, was ihr lieb und vertraut gewesen war – von Freunden, der ersten Liebe, ihrer Heimatstadt Posen. Mit verzweifelter Entschlossenheit bemühte sie sich, in der ummauerten Stadt Fuß zu fassen. Das Buch zeichnet … [Weiterlesen...]
Das Zentrum Kreuzberg wird 40
Das Zentrum Kreuzberg (ZK) gilt vielen als heruntergekommenes Betonmonster mit kriminellem Umfeld. Einige Mieter berichten, dass selbst Familienangehörige sich weigern, sie hier zu besuchen. Dabei ist der Komplex am Kottbusser Tor längst kein soziales Ghetto mehr. Künstler, Ärzte und sogar Architekten aus aller Welt haben sich eingemietet, und einige der angesagtesten Clubs … [Weiterlesen...]
Der Literaturtipp
Am 18. März 1963 kündigte Willy Brandt, damals Regierender Bürgermeister, in seiner Regierungserklärung im Berliner Abgeordnetenhaus eine Flächensanierung an, die West-Berlin ein neues Gesicht geben sollte. 250.000 Wohnungen galten als abbruchreif, 56.000 Wohnungen - zum Teil ganze Straßenzüge - wurden als ein erster Schritt zum Abriss … [Weiterlesen...]
Der Buchtipp
Eine nahezu unbebaute Landstraße verlief im 18. Jahrhundert da, wo sich heute dicht nebeneinander Geschäfts- und Wohnhäuser, Autos und Fußgänger drängeln. Die Rede ist von der Neuköllner Karl-Marx-Straße. Deren wechselvolle Geschichte hat die Kunsthistorikerin Cornelia Hüge in ihrem aktualisierten und ergänzten Werk … [Weiterlesen...]