In seinem Buch "Wir duschen am liebsten nackt" hat Joab Nist die schrägsten Anzeigen-Texte versammelt, die einen Einblick in die Welt des Zusammenwohnens gewähren. "Wir sind absolut keine Zweck-WG, sondern eher eine ,hey-schön-dass-du-kommst!-willst-du-auch-was-essen?-WG'. Eines unserer Hobbys ist Frühstücken", verkünden die einen, während der andere propagiert: "Wenn ein … [Weiterlesen...]
Jung, dynamisch, knapp bei Kasse, sucht …
"Wohnwut-Kampagne" nannten junge Berliner eine Umfrage, die sie quer durch die Stadt führte. Anlass dafür gab der immer enger werdende Wohnungsmarkt, der ihnen kaum noch Raum lässt, selbstständig zu werden und sich zu verwirklichen. Weniger verfügbare Wohnungen, steigende Mieten, viel zu wenig Wohnheimplätze für Studenten. Aber auch sie selbst sind Teil des Problems mit ihren … [Weiterlesen...]
Win-Win-Strategie: Wohnungstausch
Es könnte so einfach sein: Da gibt es die Familie, die wegen Zuwachs dringend eine größere Wohnung sucht, und ein paar Straßen weiter die verwitwete Rentnerin, die keine vier Zimmer mehr braucht. Wenn sie ihre Wohnungen tauschen könnten, wären beide Seiten zufrieden. Warum also wird dieses Potenzial kaum genutzt? Durch Wohnungstausch entstehen zwar keine zusätzlichen … [Weiterlesen...]
Studierende auf Wohnungssuche
Derzeit sind wieder Tausende von Studenten auf der Suche nach einer Bleibe. Noch nie hatten sie es so schwer wie zu diesem Semesterbeginn. Bezahlbare Wohnungen sind rar, für die Wohnheimplätze gibt es lange Wartelisten, und selbst für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft bewerben sich bis zu 150 Interessenten. "Man bekommt meistens gar keine Antwort auf seine E-Mail", … [Weiterlesen...]
Schwules Wohnprojekt „Lebensort Vielfalt“
Vor zehn Jahren wurde im Arbeitskreis "Anders Altern" innerhalb der Berliner Schwulenberatung die Idee zu einem gemeinschaftlichen Wohnprojekt für homosexuelle Senioren geboren. Im Sommer diesen Jahres wurde der "Lebensort Vielfalt" eröffnet. Als "Altersheim für Schwule" titulierte die Presse das Haus in der Niebuhrstraße 59/60 in Charlottenburg. Doch lediglich 60 Prozent … [Weiterlesen...]