Beim Wohnungstausch müssen vier Parteien mitspielen – zwei Mieter und zwei Vermieter, denn selbst wenn sich beide Mieter einig sind, brauchen sie noch das Einverständnis ihrer Vermieter. Die Chance, mittels Tausch tatsächlich eine passende Wohnung zu finden, will ein neues Wohnungstauschportal erhöhen. Pro Monat besuchen rund 10.000 Wohnungssuchende das Angebot. Das … [Weiterlesen...]
Mietenbündnis
Das „Bündnis für soziale Wohnungspolitik und bezahlbare Mieten“ ist ein „Erfolgsmodell“ – so das Fazit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt über das Jahr 2015. Die Ziele der Vereinbarung zwischen den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und Senat sind allerdings nicht sehr hoch gesteckt. Der Erfolg war daher ohne übermäßige Kraftanstrengung zu … [Weiterlesen...]
Mietenbündnis
Im Dezember hat der ehemalige Stadtentwicklungssenator Michael Müller als letzte Amtshandlung am Tag vor seiner Wahl zum Regierenden Bürgermeister eine Fortentwicklung des „Mietenbündnisses für bezahlbares Wohnen“ angekündigt. Mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften wurde vereinbart, dass nunmehr als Bemessungsgrundlage für den Härtefall nicht mehr die … [Weiterlesen...]
„Bündnis für soziale Wohnungspolitik“
Stadtentwicklungssenator Michael Müller hat angekündigt, die Härtefallregelung für einkommensschwache Mieter im „Bündnis für soziale Wohnungspolitik“ zu verbessern. Die versprochene Hilfe ist aber vor allem ein Spiel mit den Zahlen und klingt großzügiger, als sie ist. Einkommensschwache Mieter können bei den sechs städtischen Wohnungsversorgungsunternehmen im Falle einer … [Weiterlesen...]
DDR-Wohnungspolitik
Die DDR verfügte für ihre Bürger auch im Wohnungswesen Planwirtschaft und soziale Gleichheit: Wohnungen durften nur staatlicherseits vergeben werden, Mieten sollten für alle bezahlbar sein, die Einkommen nicht übers Wohnen entscheiden, kaum einem durfte gekündigt werden. Dazu startete sie 1973 ein großes Bauprogramm, das die Wohnungsfrage als soziales Problem bis 1990 lösen … [Weiterlesen...]