Stellt man als Student keine zu hohen Ansprüche an den Berliner Wohnungsmarkt, stehen die Chancen, eine schöne und preiswerte Wohnung zu finden, gar nicht schlecht. Kein Wunder – immerhin beläuft sich der aktuelle Leerstand auf 95.000 Wohnungen. Voraussetzung bei vielen günstigen Objekten ist die Bereitschaft, die eigenen vier Wände zu renovieren. Dies gilt vor allem für die Szenestadtteile Kreuzberg, Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Mitte, in die es die meisten Studenten zieht. In Mitte ist bezahlbarer Wohnraum allerdings am knappsten. Laut der jüngsten Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks lebt inzwischen mehr als die Hälfte der Studierenden allein oder mit dem Partner in einer Wohnung. Lediglich zwei Prozent sind heute noch bereit, Küche, Klo und Kühlschrank mit mehr als vier Kommilitonen zu teilen.
„Von Ofenheizung stand in der Anzeige kein Wort. Und dass die Wohnung scheinbar seit Jahren vor sich hingammelt, war auch nicht klar. Auf Renovierungsstress kann ich gut und gerne verzichten“, resümiert Tatjana Haas ihre Wohnungsbesichtigung. Die Enttäuschung, als sie den düsteren Innenhof überquert und auf die lärmende Schönhauser Allee tritt, ist ihr anzusehen. Seit mittlerweile vier Wochen durchforstet die angehende Business-Administration-Studentin aus Niederbayern vor allem Wohnungsanzeigen im Internet. Doch ihre Traumwohnung hat die 24-Jährige bisher noch nicht gefunden: ein bezugsfertiger Stuck-Altbau mit Balkon, am liebsten in Mitte oder Prenzlauer Berg, bis maximal 300 Euro warm. Der nächste Besichtigungstermin wird Tatjana in ein saniertes Apartment in Mitte führen.
Freud und Leid liegen in Prenzlauer Berg dicht beieinander. Ein paar Hinterhöfe weiter hat sich Stefan Bronner seinen persönlichen Wohntraum bereits erfüllt. Vorbei an graffitibeschmierten Wänden gelangt man zu seiner 55 Quadratmeter großen Zweizimmerwohnung im baufälligen Seitenflügel. Warmmiete: 250 Euro. Der 25-Jährige finanziert sich das Studium mit Hilfe seiner Eltern und als gut gebuchter Babysitter. Für die günstige Miete nimmt er den alten Kachelofen im Schlafzimmer in Kauf, zumal die anderen Räume immerhin mit Gasheizungen bestückt sind. „Aber bei einer Außentoilette würde für mich der Spaß aufhören“, sagt Stefan. Was für Tatjana ein „muffiger und feuchter Extrem-Altbau“ ist, versprüht für Stefan den morbiden Charme, den sich der Franke von Prenzlauer Berg erhofft hat. Dass der Student der öffentlichen Verwaltungswirtschaft zunächst die anarchischen Punkparolen seines Vorgängers überpinseln musste, war für ihn ein „Abenteuer“, das ihn mit seiner Wohnung erst richtig verbunden hat, wie er behauptet. Nur einmal im Jahr ist auch dem studierenden Lebemann der Punk im Kiez zu viel. „Am 1. Mai verwandeln die Demonstranten unseren Hinterhof in eine öffentliche Toilette“, beschwert er sich. Nachdem Stefan ein Jahr in einer Vierer-WG gelebt hatte, ist er heute überzeugter Alleinwohner. Bevor er aus Bayreuth wegzog, ließ er sich von Berliner Freunden Fotos von Wohnungen mailen. Für 200 Euro pro Person mieteten sie zu viert zwei gegenüberliegende Zweizimmerwohnungen. „In der einen Wohnung gab es eine Tiefkühltruhe und einen Internetanschluss. Die Kabel wurden über das Treppenhaus zur anderen Wohnung verlegt. In der stand unsere gemeinsame Waschmaschine und der Kühlschrank. Zu jeder Tages- und Nachtzeit fand ein ständiges Hin und Her statt.“ Doch die anfänglich als „sehr leger und lustig“ empfundene Wohnsituation scheiterte bald an mangelnder Organisation und Rücksichtnahme. Wohnungsschlüssel wurden nicht mehr ausgetauscht und so waren Kühlschrank oder Internet für einen Teil der ungewöhnlichen WG unerreichbar. „Außerdem widmete sich mein Mitbewohner verstärkt seinem Schlagzeug und immer weniger dem Haushalt. Wenn man befreundet ist, wird es irgendwann zu locker und die Situation entgleist“, erinnert sich Stefan. Um so mehr genießt der Student jetzt seine Freiheit und Unabhängigkeit. „Niemand blockiert mehr das Bad, und ich kann nackt durch die Wohnung laufen.“ Er sei auch kontaktfreudiger geworden und verabrede sich öfters. „In Prenzlberg lernt man schnell Leute kennen, und hier tobt das Leben“, findet Stefan. Wohnen im Kiez ist ihm wichtiger als die Nähe zu seiner Fachhochschule in Schöneberg. „Es gibt ja gute Verkehrsanbindungen. Ich brauche 30 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, das ist vertretbar.“
Der Kiez ist wichtiger als die Nähe zur Uni
Die Zeiten, als Erstsemester sogar für die heruntergekommensten Kellerlöcher Schlange standen, scheinen endgültig vorbei zu sein. Was vor ein paar Jahren noch akzeptabel war, kommt für die meisten heute nicht mehr in Frage. Dr. Wolfgang Bohleber vom Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) bestätigt: „Nicht einmal in guter innerstädtischer Lage werden sehr günstige Wohnungen mit Außentoilette von den Studenten akzeptiert.“
Für Stefan ist der Schritt, den das Studentenpaar Katja und Christian gewagt hat, eindeutig zu früh. Vor zwei Jahren haben sich die beiden Endzwanziger zusammen auf geräumigen 108 Quadratmetern in Kreuzberg eingerichtet.
Nach einer Sozialerhebung des Studentenwerks bevorzugen Studierende mit zunehmendem Alter den Einer- oder Zweierhaushalt. Eher als jüngere sind sie auch in der Lage, die höheren Kosten durch stärkeren Hinzuverdienst aufzufangen. Monatlich belaufen sich die Gesamtausgaben von Studenten auf durchschnittlich 700 Euro, wobei der Mietanteil in Berlin rund 270 Euro ausmacht. Berlin ist mehr denn je eine attraktive Stadt für Studenten. Bezogen auf die Mietkosten liegt die Hauptstadt im gesamtdeutschen Vergleich auf Platz 10.
Berlin ist attraktiv
Katja und Christian leben von Bafög beziehungsweise der finanziellen Unterstützung der Eltern – zusätzlich jobben beide zweimal die Woche, um sich ihre gediegene Zweisamkeit leisten zu können. Der Vierzimmer-Altbau mit beeindruckendem Schachbrettparkett und Balkon kostet 525 Euro warm. Nach dem Einzug folgten langwierige Renovierungsarbeiten, „aber dafür konnten wir zwei Monate mietfrei wohnen“, sagt Christian. Die beiden Geisteswissenschaftler stehen kurz vor dem Abschluss. In Krisensituationen hat sich das Zusammenleben schon oft bewährt: „Wenn einer kurz vor einer Prüfung steht, geht der andere einkaufen und kümmert sich um den Haushalt“, so Katja. Im Kreuzberger Altbaukiez fühlt sie sich endgültig angekommen. Ein „mietskasernenartiges Ambiente“ in einem hellhörigen Neubau mit niedrigen Decken und kleinen Fenstern kann sie sich nicht mehr vorstellen. Sie erinnert sich mit gemischten Gefühlen an ihre Zeit im Studentenwohnheim Hafenplatz. „Als Neuberlinerin war das Wohnheim als erste Station okay und die zentrale Lage am Potsdamer Platz unschlagbar. Zwar hatte ich ein eigenes Apartment für 190 Euro, aber es war mit 18 Quadratmetern definitiv zu klein.“
Der Klassiker unter den studentischen Wohnformen bleibt das Studentenwohnheim, das in Berlin allerdings nur unterdurchschnittlich genutzt wird. Bundesweit leben 14 Prozent der Studenten in einem Wohnheim, in Berlin nur fünf Prozent. Klaus Kittel, Leiter der Abteilung Wohnungswesen beim Studentenwerk, führt die mäßige Akzeptanz der Studentenwohnheime hauptsächlich auf die „paradiesischen Zustände auf dem Wohnungsmarkt“ zurück. Das Angebot der 40 Studentenwohnheime reicht von geräumigen Altbauapartments in Tiergarten bis zur kargen Platte in Lichtenberg. Bei einem Bestand von 10.500 Plätzen beklagt Kittel derzeit einen Leerstand von 12 Prozent, obwohl die Wohneinheiten immer weiter an die Bedürfnisse der Studenten angepasst wurden. Heute sind zwei Drittel der Wohneinheiten Ein- bis Dreizimmerapartments mit Kochnische und Bad. Der Rest sind Relikte aus alten Zeiten, Flurgemeinschaften für vier bis zwölf Studenten, die sich Küche und Bad teilen müssen. „Das ist aber ein Auslaufmodell“, so Kittel. Vor allem ausländische Studenten nutzen noch Wohnheimplätze, da sie häufig nur für ein oder zwei Semester in Berlin verweilen.
Was blieb, war der Ärger
Auch das sanierte Apartment in Mitte hat Tatjana nicht wirklich überzeugt. „Die Wohnung ist extrem eng geschnitten, viel zu klein für 300 Euro und ohne Balkon. An der lauten Torstraße hätte ich keine Ruhe, um zu lernen.“ Die Zeit bis zum Semesterbeginn wird langsam knapp. Auch der 15. Versuch, eine Wohnung nach ihren Vorstellungen zu finden, schlug fehl. Mittlerweile muss sich Tatjana wohl notgedrungen mit dem Gedanken an eine Zweier-WG anfreunden.
Was mit der 68er-Protestbewegung und ihren Kommunen begann, wandelte sich in den 80er und 90er Jahren zu einer echten Alternative für jedermann – günstig und gesellig – eine Lebensform, die stets auch eine Reaktion auf zu teure Wohnungen war. „Die politische Aufladung in den Wohngemeinschaften hat mehr und mehr abgenommen – heute gibt es überwiegend Zweckwohngemeinschaften“, meint Prof. Dr. Hartmut Häußermann, Soziologe an der Humboldt-Universität. Wenn die Wohngemeinschaft kein politisches oder gesellschaftskritisches Projekt mehr ist, dann bleibt häufig nur noch die Erkenntnis, dass „man sich mit anderen herumärgern“ muss. „Zunehmende Individualisierung in der Gesellschaft bedeutet auch, sich weniger mit anderen auseinandersetzen zu wollen.“ Der private Rückzug hat vor über 15 Jahren begonnen, und mit ihm ist auch die Zahl der Single-Haushalte gestiegen. Laut Statistischem Landesamt leben in Berlin durchschnittlich 1,8 Personen in einem Haushalt, bundesweit sind es 2,1 Personen.
Ganz vom Aussterben bedroht sind die Berliner Groß-WGs allerdings noch nicht. In Tiergarten leben Florian, Jana, Evi, Win, Luigi und der Jazzmusiker Willem gemeinsam auf 200 Quadratmetern, verteilt auf drei Etagen. Und hier wird nicht nur zusammen gewohnt, sondern sogar noch politisch diskutiert. „Das Wichtigste ist aber die Gruppendynamik, dass sich jeder einbringt und wir viel miteinander unternehmen“, erzählt die 28-jährige Jana begeistert, die vor vier Wochen nach einem langwierigen „Mitbewohner-Casting“ ein Zimmer in der WG ergattern konnte. Nach einer eher einsamen Studienzeit in Rostock entsprach die WG genau ihrer Vorstellung vom Leben in Berlin. Die Fluktuation in der Sechser-WG ist enorm, immer wieder stellen Mitbewohner fest, dass es ihnen zu chaotisch und zu anstrengend ist, sich mit fünf Personen arrangieren zu müssen. „Wir sind keine Zweckgemeinschaft, wer hier wohnt, soll auch an Freundschaften interessiert sein“, betont Willem. „Manchmal haben wir schon Mühe, den Laden zusammenzuhalten“, ergänzt Florian, der schon seit vier Jahren in der WG wohnt. Mit 300 Euro für ein 25 Quadratmeter großes Zimmer ist vielen Studenten die Miete zu hoch, auch wenn die Wohnung mit zwei Badezimmern, drei Terrassen und großer Gemeinschaftsküche Luxus bietet. In der bunten Küche erkennt man an den vielen witzigen bis kitschigen Überbleibseln, dass die WG ihre Geschichte hat.
Angebot mit Beigeschmack
Fast schon einen Anachronismus kann man im beschaulichen Steglitz bestaunen. In einer feudalen Gründerzeitvilla residieren zehn Mitglieder einer studentischen Verbindung. Jeder hat ein möbliertes geräumiges Zimmer inklusive Flatrate und Kabelanschluss für günstige 130 bis 150 Euro. Allen Bewohnern stehen zwei Wohnzimmer, ein Konferenzraum, eine Veranda, ein idyllischer Garten sowie Bar und Fitnessraum im Keller zur Verfügung – ein bestechendes Angebot mit fadem Beigeschmack. Um hier wohnen zu dürfen, sollte man der katholischen Verbindung beitreten und auch aktiv an Sitzungen und religiösen Veranstaltungen teilnehmen. Frauen dürfen hier nicht einziehen. Für Matthias war es nicht erstrebenswert, in einen lebendigen Trendbezirk zu ziehen. „Ich bin in acht Minuten an der FU, und wenn ich Gesellschaft brauche, dann haben wir ja uns.“
Viele Studenten setzen andere Prioritäten. Wolf Schulgen, Leiter der Abteilung Wohnungswesen beim Senat, bestätigt: „Das studentische Leben spielt sich in den Altbauquartieren und Szenekiezen ab.“ Auch wenn in den besonders gut ausgestatteten modernisierten Altbauten die Miete zugenommen hat, gebe es in Kreuzberg und um das Ostkreuz herum noch eine Fülle preiswerter kleiner Wohnungen. „Das müssen nicht immer bestmodernisierte Wohnungen sein. Die Studenten haben zwar sehr viele Wünsche, geben sich aber auch mit weniger zufrieden“, beobachtet Schulgen.
Nach „unerfreulichen Vorstellungsgesprächen“ in Zweier-WGs wird Tatjana nun ihre eigene WG gründen. Die passende Wohnung dafür hat sie gefunden: Renovierter Stuck-Altbau in Prenzlauer Berg, zwei Zimmer, Balkon, Wohnküche, gefliestes Bad für 500 Euro warm. Bis sie eine Mitbewohnerin gefunden hat, werden sie ihre Eltern unterstützen. „Für mein Preislimit von 300 Euro haben sich meine Wünsche von einer sanierten, geräumigen Wohnung in Mitte nicht erfüllen lassen. Aber diese Wohnung ist ein akzeptabler Kompromiss“, stellt Tatjana beim Einzug erschöpft, aber zufrieden fest.
Nicole Lindner/Gregory Verweyen
Mehrjahresverträge
Studenten sollten sich nicht auf Zeitmietverträge oder Kündigungsausschlüsse einlassen. Aus diesen Mehrjahresverträgen kommt ein Mieter so schnell nicht raus. Wer nach einer Weile doch eine schönere Wohnung findet, mit Freunden zusammenziehen möchte oder den Studienort wechseln will, hat dann schlechte Karten.
Mängelliste
Es empfiehlt sich, vor dem Einzug ein Übergabeprotokoll zu erstellen und alle Mängel in der Wohnung (zum Beispiel Riss im Waschbecken, Brandlöcher im Teppich) schriftlich festzuhalten. Denn für Schäden der Vormieter, die nicht gleich beim Einzug bemerkt werden, haftet im Zweifel der neue Mieter. Gegebenenfalls sollte man darauf dringen, dass Schäden fristgerecht beseitigt werden.
Wohngemeinschaft
Wer eine WG gründen will, sollte von Anfang an gegenüber dem Vermieter die Karten auf den Tisch legen und dies möglichst im Hauptmietvertrag festschreiben, weil dadurch das Untervermietungs- beziehungsweise Wechselrecht der Bewohner verbindlich geregelt wird. Denn mietrechtlich ist eine Wohngemeinschaft nicht geregelt, und Mieter und Vermieter müssen ihre eigenen Vorkehrungen treffen. Es gibt zwei Möglichkeiten: Vermieter und Mieter einigen sich auf einen Hauptmieter, der die restlichen Zimmer an Untermieter weitergibt. Nachteil: Der Hauptmieter ist für die gesamte Mietzahlung verantwortlich. Er kann auch für mögliche Schäden zur Verantwortung gezogen werden. Achtung: „Generell muss man eine Untermieterlaubnis einholen für eine bestimmte Personenzahl, die in der Regel der Zimmerzahl entspricht“, sagt Thomas Florange, Rechtsberater beim BMV. Die andere Möglichkeit ist, dass alle Bewohner Hauptmieter sind. „Hier muss unbedingt darauf geachtet werden, dass eine Vereinbarung mit dem Vermieter getroffen wird, dass Hauptmieter ausgewechselt werden können“, rät Thomas Florange.
Nebenkosten
Alleinwohner sollten die Mietkosten gut kalkulieren. Häufig führen Wohnungsanzeigen in die Irre: Vermieter geben dort nur Kaltmieten an und lassen damit manches Studentenapartment billiger aussehen, als es ist. Am besten lässt man sich die letzte Betriebs- und Heizkostenabrechnung zeigen. Tipp: Der Vermieter kann auch schriftlich zusichern, dass die verlangten Betriebskostenvorauszahlungen zur Deckung ausreichen. „Man sollte bei einer Heizungsanlage, egal ob Gas oder Öl, mit ungefähr 1 Euro pro Quadratmeter rechnen“, so Thomas Florange, „und für kalte Betriebskosten mit mindestens 1,40 Euro, bei Altbauten eher mehr“.
Internet-Wohnungsmarkt
Der Online-Markt wird mittlerweile bevorzugt, hier gibt es keine Vermittlungsgebühren.
www.immoscout24.de
www.studenten-wg.de
www.studenten-wohnung.de
Bei allen Mietrechtsfragen
Berliner Mieterverein e.V., Spichernstraße 1, 10777 Berlin
Telefon 226260
E-Mail
www.berliner-mieterverein.de
Studentenwohnheime
80 Prozent der Wohneinheiten sind möbliert. Die Durchschnittsmiete beträgt 160 Euro.
Das Studentinnenwohnheim Fraunhoferstraße 25/26 bietet Mutter-Kind-Apartments an.
Studentenwerk Berlin, Hardenbergstraße 34, 10623 Berlin
Telefon 3112317
E-Mail: info@studentenwerk-berlin.de
www.studentenwerk-berlin.de
Wohnungsbaugesellschaften/Wohnungsbaugenossenschaften
Diese Unternehmen bieten jungen Leuten billige Wohnungen mit kleinen Macken (zum Beispiel mit Ofenheizung oder renovierungsbedürftig). Die günstigsten Angebote liegen dabei nicht immer in den Trendbezirken. Leerstände wie in Marzahn und Hohenschönhausen sollen so verringert und Studenten als Mieter langfristig gebunden werden.
DEGEWO: Zum Start des Wintersemesters zahlen Studenten und Azubis zwei Semester lang nur die halbe Miete. Zur Auswahl stehen Ein- bis Vierzimmerwohnungen.
Telefon 26485320
E-Mail: info@degewo.de
www.degewo.de
Stadt und Land: Bei der Hellersdorfer Ausbildungsfördermiete „Hafög“ zahlen Azubis und Studenten für Ein- und Zweizimmerwohnungen eine Monatskaltmiete zwischen 50 und 100 Euro.
Telefon 6892205
E-Mail: info@stadtundland.de
www.stadtundland.de
Weitere Unternehmen unter:
Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen
Telefon 897810
www.bbu.de
www.berlinerwohnline.de
MieterMagazin 10/05
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26.05.2022