Während am 21. September im Kanzleramt der Wohngipfel tagte, machten rund 1500 Mieter auf dem Washingtonplatz am Hauptbahnhof ihrem Unmut über die Wohnungspolitik der Bundesregierung Luft.
„Das ist ein Gipfel der Abzocker, die uns die Wohnungskrise eingebrockt haben, und von denen kann nicht die Lösung kommen“, sagte Magnus Hengge vom #Mietenwahnsinn-Bündnis. Mieterbund-Direktor Lukas Siebenkotten forderte: „Wir brauchen mehr bezahlbare Wohnungen für alle statt mehr Rendite für wenige.“ Ob im Kanzleramt etwas davon angekommen ist, bleibt fraglich. Näher am Ort des Geschehens durfte die Kundgebung leider nicht stattfinden. Zuvor konnte das #Mietenwahnsinn-Bündnis immerhin eine Petition mit 70.000 Unterschriften an Bundesjustizministerin Katarina Barley übergeben.
js
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28.09.2018