Pressemitteilung Nr. 38/23
Drastische Indexmieterhöhungen, Missachtung der Kappungsgrenzen, Überschreitungen der ortsüblichen Vergleichsmiete – Heimstadens Mieter:innen in Berlin und Hamburg erhalten seit September Mieterhöhungen, die eklatante Fehler zu ihrem Nachteil aufweisen. Schätzungen der Initiative StopHeimstaden zufolge ist mindestens jede zweite der versendeten Mieterhöhungen unbegründet oder fehlerhaft. Das Unternehmen hatte kürzlich mitgeteilt, 6.500 Mieterhöhungen versandt zu haben.
Die Mieter:innen-Initiative StopHeimstaden Berlin und das Netzwerk Recht auf Stadt Hamburg haben sich deshalb zu einer Informationskampagne mit dem Mieterverein zu Hamburg und dem Mieterverein Mieter helfen Mietern Hamburg und dem Berliner Mieterverein zusammengeschlossen. Ziel ist es, bundesweit alle Heimstaden-Mieter:innen über ihre Rechte aufzuklären und die unbegründeten Mieterhöhungen von einem der größten privaten Vermietungskonzerne in Europa abzuwehren.
Zu diesem Thema lädt das Bündnis zu einer gemeinsamen Video-Pressekonferenz ein. Vertreter:innen des Bündnisses werden die problematischen Mietererhöhungen von Heimstaden anhand von konkreten Fällen schildern und Forderungen an den Vermietungskonzern stellen. Betroffene Mieter:innen stehen den Medien anschließend für Fragen zur Verfügung.
Dienstag, 14. November 2023 | 10 Uhr
Ort: https://iniforum.collocall.de/yag-wkv-lnj-n9v
Mehr Informationen zur Initiative #StoppHeimstaden finden Sie in diesem Flyer: https://www.stopheimstaden.org/wp-content/uploads/2023/10/StopHeimstaden-Flyer_Okt23.pdf
Über Ihr Interesse freuen wir uns!
13.11.2023
10.10.2024