Pressemitteilung Nr. 6/10
Der Berliner Mieterverein kann nicht nachvollziehen, dass der Berliner Wirtschaftssenator Wolf die Berliner wegen der Wasserpreise auf das Bundeskartellamt vertrösten möchte. „Nach den Milliarden-Einnahmen für das Land Berlin und den vertraglich zugesicherten Gewinnen der Privatinvestoren RWE und Veolia ist es höchste Zeit für eine Wasserpreissenkung“, verlangte der BMV-Geschäftsführer Reiner Wild. Der Senat könne sich nicht einerseits mit einer aktiven Verbraucherschutzpolitik rühmen, wenn andererseits den Wasserkunden das Geld aus der Tasche gezogen wird.
Für eine Betriebskostensenkung durch verringerte Wasserpreise darf es keinen Aufschub geben. Die drei Eigentümer der Berliner Wasserbetriebe sind aufgefordert, rasch tätig zu werden.
01.01.2014