Wenn es um die Berliner Mauer geht, stehen meist die Überreste der Mauer in der Innenstadt, die East Side Gallery und die Gedenkstätte Berliner Mauer im Fokus. Aber die rund 43 Kilometer lange innerstädtische Mauer trennte auch Treptow und Neukölln. Constanze Suhr, Jahrgang 1952, kennt das Areal zwischen Bouchéstraße, Harzer Straße und Mengerzeile und viele der dort … [Weiterlesen...]
Der Literaturtipp
Die deutsche Hauptstadt hat nicht nur einen Zoo und einen Tierpark, sie hat gleich mehrere Opernhäuser, mehrere Universitäten mit beinahe identischen Fakultäten, mehrere Museen mit ganz ähnlichen Sammlungsschwerpunkten, mehrere Kongresszentren. Die liegen jeweils im Ost- und im Westteil der Stadt. Entstanden sind sie vor einem besonderen historischen Hintergrund: Das "doppelte" … [Weiterlesen...]
Der Ausstellungstipp
In den 80er Jahren entstand in Kreuzberg ein neues Phänomen: Junge Menschen ließen sich mit ihren Bauwagen im Schatten der Berliner Mauer nieder und kultivierten eine in Berlin bis dahin wenig bekannte Wohnform mit wenig Komfort und viel Freiraum. Der Begriff der "Wagenburgen" war schnell gefunden. Die Nachbarn reagierten auf diese Ansiedlungen mit Skepsis oder gar mit … [Weiterlesen...]
Berliner Wohngeschichte(n)
Die Swinemünder Straße ist eine der Straßen in Berlin, die durch den Mauerbau geteilt wurden. Diesseits und jenseits der Grenze entlang der Bernauer Straße entwickelten sich ganz eigene Kieze und unterschiedliche bauliche Strukturen, die ein homogenes Zusammenwachsen beider Straßenteile bis heute verhindert haben. Das Ehepaar Irmchen und Werner Petri lebt seit 50 Jahren im … [Weiterlesen...]