„Eine eigene Wohnung für eine junge Frau mit Autismus? Keine Chance“, schrieb uns eine Leserin verzweifelt. Selbst Wohnberechtigungsschein mit Dringlichkeit, Hilfe durch Ämter, „Geschütztes Marktsegment“ und begleitete Wohnungssuche garantieren heute keinen baldigen Erfolg mehr. Die Lage am Wohnungsmarkt drängt besonders die Schwachen immer weiter nach hinten. „Selbst … [Weiterlesen...]
Der Soziale Wohnungsbau zwischen Ausstieg und Neuanfang
Die Einkommensgrenzen für den Wohnberechtigungsschein (WBS) sind im Wohnraumförderungsgesetz bundeseinheitlich festgelegt. So darf ein Singlehaushalt bis zu 12.000 Euro im Jahr verdienen, für zwei Erwachsene mit einem Kind liegt die Grenze bei 22.600 Euro. Sozialmieter, deren Einkommen während der Mietzeit diese Grenzen überschreiten, zum Beispiel durch einen beruflichen … [Weiterlesen...]
Städtische Wohnungsunternehmen heizen Mietpreisentwicklung an
Wer bei einer Wohnungsbaugesellschaft wohnt, die unter der Kontrolle der öffentlichen Hand steht, sollte sicher vor den Auswüchsen des freien Wohnungsmarktes sein. Mieterhöhungen, die die Bewohner in die Flucht treiben, und Modernisierungen, die die Zahlungsfähigkeit der Mieter weit überschreiten, sind mit dem sozialen Auftrag der kommunalen Wohnungsunternehmen eigentlich … [Weiterlesen...]