Überraschende Wende bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA): Der Bund will seine 4580 Geschosswohnungen in der Hauptstadt nun doch nicht verkaufen. Drei Jahre hatten Berlin und der Bund über den Kauf der Wohnungen verhandelt. Im September machte die BImA einen Rückzieher. Der Bund will die Wohnungen nun doch behalten. „Beim Bund wird erstmals ein Element der … [Weiterlesen...]
Der Stadtentwicklungssenator bilanziert
In der Wohnungspolitik hat Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) einige mieterfreundliche Änderungen in die Wege geleitet. Die Umsetzung zieht sich jedoch in die Länge. "Der Bereich Wohnen und Mieten spielt eine ganz herausragende Rolle", erklärte Müller auf seiner Jahrespressekonferenz Anfang Januar. "Landesrechtlich haben wir alles ausgeschöpft, was möglich ist - … [Weiterlesen...]
Grundstücksvergabe des Senats
Der Senat gibt landeseigene Grundstücke kostenlos an die städtischen Wohnungsbaugesellschaften ab, damit diese dort bezahlbare Wohnungen errichten können. Doch nur ein Bruchteil der so subventionierten Wohnungen wird einer Mietenbindung unterliegen - und wirklich preisgünstig sind sie auch nicht. Die Theorie klingt gut: Die Kosten für den … [Weiterlesen...]
Liegenschaftspolitik
Landeseigene Grundstücke sollen nicht mehr grundsätzlich an den Meistbietenden verkauft werden. So steht es im neuen Liegenschaftskonzept, das der Berliner Senat Ende September beschlossen hat. Große Impulse für einen kostengünstigen Wohnungsbau oder gar eine Entspannung des Wohnungsmarktes sollte man sich davon jedoch nicht erhoffen. Zunächst … [Weiterlesen...]
Initiative
Das Bürgerengagement der Berliner könnte bald auch die Liegenschaftspolitik des Landes aufmischen. Eine Initiative aus Architekten, Soziologen und Künstlern will einen Verkaufsstopp von landeseigenen Grundstücken durchsetzen und hat sich in die Diskussion eingeschaltet. In den Streit zwischen den Senatsverwaltungen für Finanzen und für Stadtentwicklung um den Verkauf von … [Weiterlesen...]